Von Mehr, oder, Minder-, heiten. Teil 2: Die Gegenwart

Day 570, 08:52 Published in Germany Germany by Herr Schmidt

Willkommen zum Teil zwei der Artikelreihe: Von Mehr-, oder, Minder-, heiten, Die Gegenwart!

Dieser Teil beschäftigt sich mit der, leider mittlerweile vergangenen Gegenwart.

Ich sitze wieder am diesem schönen Strand, haben gearbeitet und mache mir nebenbei Gedanken wen ich wohl als erstes auf der Insel, nein nicht der britischen, sondern der japanischen, als erstes besuchen werde.

Nachdem im letzten Artikel festgestellt wurde, dass die eBRD mal Teil, mal ganz eSchweden, ePolen einmal die eBRD, dann wieder eSchweden und eSchweden an sich immer eSchweden mit vielen Minderheiten war, könnte ich diese Thesen auf den gesamten eurasischen Kontinent ausweiten. Jeder hatte schon mal was mit jedem, war Teil von Irgendwem, mag, liebt oder hasst jemanden für irgendetwas was unter Umständen nur in der rWelt staatfand aber möglicherweise in der eWelt stattfinden könnte.
Anders gesagt unsere direkte und entfernte Nachbarschaft macht Dallas, den Denver-Clan oder GZSZ und Verbotene Liebe alle Ehre. Natürlich kann man es mit dem allsamstäglichen Besuch im benachbarten Swingerklub mit einem Rudelbums und dem anschließend vorprogrammiertem Eifersuchtsdrama am Sonntagmittag daheim vergleichen.

Irgendwie kann ich die Angelsachsen langsam verstehen.
Sie sitzen wahlweise mit Schirm, Scharm, Melone und einer Tasse Tee; Kaugummi kauend, Cola aus einen Gallonenbecher schlürfend und mit einen rissigen Eimer Pop-Korn mit mindestens einen Pfund Butter; oder mit einen Stapel Pfannkuchen mit jeder Menge Ahornsirup bewaffnet und gucken sich die Schmierenkomödie genannt Eurasien grinsend, schmunzelnd oder wiehernd an.

Wie bereits erwähnt (siehe Teil 1) waren wir einmal neutraler PEACE-Schuldner, dann PEACE-Beinahmitglied anschließend ATLANTIS-Mitglied auf Probe und dann der Streitapfel und Trennungsgrund für ATLANTIS.
Langsam sollte einen aufgehen warum man uns nicht 100% vertraut…

Zu Zeit sind Wir…
Nicht viel.
Zwei unzusammenhängende Regionen. Demnächst zusätzlich zu den zwei, der Polnischen und Schwedischen, wahrscheinlich noch eine Italienische, eine Französische und eine Ungarische Besatzungszone.
Natürlich kann ich zum Teil verstehen warum unsere derzeitige Regierung mit dem Kurs der vorherigen Beiden bricht.
Es ist nicht schön sich verraten, verkauft und verlassen zu fühlen.
Es ist verständlich, dass man sich neu (alte?) „Freunde“ sucht die einen helfen und einen bei den Problemen unterstützen.
Was mich aber sehr beschäftigt, beinahe irritiert, ist der erneute 180 Grad Wechsel in der Bündnispolitik.
Muss es wirklich sein? In meinem vorletztem Artikel schrieb ich es sei Opportunismus. Ich stehe dazu. Es ist Opportunismus mit einem sehr großen Schuss Ungeduld.

Was passiert eigentlich zu Zeit an der Front an der?
Es sieht so aus als würden die eFranzosen Rheinland-Pfalz von den schwedischen Besatzern erobern.
Die eUngarn drücken weiter auf die schwedischen Verteidiger von geostrategisch wichtigen Hesse
Die eItaliener, unsere dritten Befreier, haben nach anfänglichen Erfolgen, Schwierigkeiten das isolierte Baden-Württemberg von den ePolen zu übernehmen.
Militärisch werden die ATLANTIS-Ost Besatzer wohl eher früher als Später einknicken. Auch unter der Prämisse das die eBundesrepublik nicht der einziger, europäischer Kriegsschauplatz der beiden bis aufs Blut verfeindeten Bündnisse ist.
So gesehen werden Wir zur nächsten, aber spätestens zur übernächsten Präsidialwahl (immer am 5. des Monats - anm. d. R.) zum Teil oder vielleicht vollständig befreit.
Militärisch…
Politisch werden wir ganz tief in der Kreide der PEACE-Staaten stehen. Machen wir uns bitte Nichts vor, Sie befreien Uns nicht aus reiner Nächstenliebe. Es sind geostrategische, wirtschaftliche und politische Gründe im Spiel.
Wie vielleicht aus dem letzten Teil ersichtlich, waren wir zum Teil schon länger Spielball der Bündnispolitik gewesen. Einerseits, weil Uns die Spieler fehlten, andererseits weil wir einen Zickzackkurs in diesen Fragen gefahren sind.
Ich möchte nicht verhehlen das mich, als ich aktiv mit diesem Spiel anfing, die Tatsache gefreut hat mit rPolen in einem Bündnis zu sein. Sicherlich liegt es zum Teil daran das ich in der rWelt „drüben“ geboren bin. Aber auch geostrategische Überlegungen Spielten eine Rolle, die eDeutsche Ostgrenze war sicher.
Jetzt, fast 50 Tage später, sieht es so aus als ob Unsere derzeitige Regierung im Namen der schnellen Befreiung die Gräben zwischen Uns und unseren Nachbarn weiter vertieft.
Warum eigentlich?
Gibt und gab es keine Alternativen?
Wahrscheinlich bin ich einfach nur kindlich/naiv, wenn ich denke und glaube, es gab und zum Teil gibt es Sie immer noch.

Ich bin persönlich aus dem „großen Spiel“ vorerst raus. Freiwillig/Gezwungen, durch meine Überzeugung.
Ihr, vor allem die „jüngeren“, die „das Spiel“ noch spielen hört nicht auf meine Meinung oder Die der andere „Altvorderen“. Lest, hört zu, fragt und macht Euch euer eigenes Bild.
Bildet euch eine Meinung und übernehmt nicht die von Anderen.
Und handelt dann entsprechend.

Tbc…

Dieser Teil ist kürzer, weniger reißerisch und aus „dem Handgelenk“ geworden. Vielleicht ist es auch besser so.

Ich hoffe Sie werden diese Zeitung Morgen wieder lesen wenn es dann heißt: Von Mehr-, oder Minder-, heiten Teil 3: Die Zukunft