Von Mehr, oder, Minder-, heiten. Teil 2: Die Gegenwart
Herr Schmidt
Willkommen zum Teil zwei der Artikelreihe: Von Mehr-, oder, Minder-, heiten, Die Gegenwart!
Dieser Teil beschäftigt sich mit der, leider mittlerweile vergangenen Gegenwart.
Ich sitze wieder am diesem schönen Strand, haben gearbeitet und mache mir nebenbei Gedanken wen ich wohl als erstes auf der Insel, nein nicht der britischen, sondern der japanischen, als erstes besuchen werde.
Nachdem im letzten Artikel festgestellt wurde, dass die eBRD mal Teil, mal ganz eSchweden, ePolen einmal die eBRD, dann wieder eSchweden und eSchweden an sich immer eSchweden mit vielen Minderheiten war, könnte ich diese Thesen auf den gesamten eurasischen Kontinent ausweiten. Jeder hatte schon mal was mit jedem, war Teil von Irgendwem, mag, liebt oder hasst jemanden für irgendetwas was unter Umständen nur in der rWelt staatfand aber möglicherweise in der eWelt stattfinden könnte.
Anders gesagt unsere direkte und entfernte Nachbarschaft macht Dallas, den Denver-Clan oder GZSZ und Verbotene Liebe alle Ehre. Natürlich kann man es mit dem allsamstäglichen Besuch im benachbarten Swingerklub mit einem Rudelbums und dem anschließend vorprogrammiertem Eifersuchtsdrama am Sonntagmittag daheim vergleichen.
Irgendwie kann ich die Angelsachsen langsam verstehen.
Sie sitzen wahlweise mit Schirm, Scharm, Melone und einer Tasse Tee; Kaugummi kauend, Cola aus einen Gallonenbecher schlürfend und mit einen rissigen Eimer Pop-Korn mit mindestens einen Pfund Butter; oder mit einen Stapel Pfannkuchen mit jeder Menge Ahornsirup bewaffnet und gucken sich die Schmierenkomödie genannt Eurasien grinsend, schmunzelnd oder wiehernd an.
Wie bereits erwähnt (siehe Teil 1) waren wir einmal neutraler PEACE-Schuldner, dann PEACE-Beinahmitglied anschließend ATLANTIS-Mitglied auf Probe und dann der Streitapfel und Trennungsgrund für ATLANTIS.
Langsam sollte einen aufgehen warum man uns nicht 100% vertraut…
Zu Zeit sind Wir…
Nicht viel.
Zwei unzusammenhängende Regionen. Demnächst zusätzlich zu den zwei, der Polnischen und Schwedischen, wahrscheinlich noch eine Italienische, eine Französische und eine Ungarische Besatzungszone.
Natürlich kann ich zum Teil verstehen warum unsere derzeitige Regierung mit dem Kurs der vorherigen Beiden bricht.
Es ist nicht schön sich verraten, verkauft und verlassen zu fühlen.
Es ist verständlich, dass man sich neu (alte?) „Freunde“ sucht die einen helfen und einen bei den Problemen unterstützen.
Was mich aber sehr beschäftigt, beinahe irritiert, ist der erneute 180 Grad Wechsel in der Bündnispolitik.
Muss es wirklich sein? In meinem vorletztem Artikel schrieb ich es sei Opportunismus. Ich stehe dazu. Es ist Opportunismus mit einem sehr großen Schuss Ungeduld.
Was passiert eigentlich zu Zeit an der Front an der?
Es sieht so aus als würden die eFranzosen Rheinland-Pfalz von den schwedischen Besatzern erobern.
Die eUngarn drücken weiter auf die schwedischen Verteidiger von geostrategisch wichtigen Hesse
Die eItaliener, unsere dritten Befreier, haben nach anfänglichen Erfolgen, Schwierigkeiten das isolierte Baden-Württemberg von den ePolen zu übernehmen.
Militärisch werden die ATLANTIS-Ost Besatzer wohl eher früher als Später einknicken. Auch unter der Prämisse das die eBundesrepublik nicht der einziger, europäischer Kriegsschauplatz der beiden bis aufs Blut verfeindeten Bündnisse ist.
So gesehen werden Wir zur nächsten, aber spätestens zur übernächsten Präsidialwahl (immer am 5. des Monats - anm. d. R.) zum Teil oder vielleicht vollständig befreit.
Militärisch…
Politisch werden wir ganz tief in der Kreide der PEACE-Staaten stehen. Machen wir uns bitte Nichts vor, Sie befreien Uns nicht aus reiner Nächstenliebe. Es sind geostrategische, wirtschaftliche und politische Gründe im Spiel.
Wie vielleicht aus dem letzten Teil ersichtlich, waren wir zum Teil schon länger Spielball der Bündnispolitik gewesen. Einerseits, weil Uns die Spieler fehlten, andererseits weil wir einen Zickzackkurs in diesen Fragen gefahren sind.
Ich möchte nicht verhehlen das mich, als ich aktiv mit diesem Spiel anfing, die Tatsache gefreut hat mit rPolen in einem Bündnis zu sein. Sicherlich liegt es zum Teil daran das ich in der rWelt „drüben“ geboren bin. Aber auch geostrategische Überlegungen Spielten eine Rolle, die eDeutsche Ostgrenze war sicher.
Jetzt, fast 50 Tage später, sieht es so aus als ob Unsere derzeitige Regierung im Namen der schnellen Befreiung die Gräben zwischen Uns und unseren Nachbarn weiter vertieft.
Warum eigentlich?
Gibt und gab es keine Alternativen?
Wahrscheinlich bin ich einfach nur kindlich/naiv, wenn ich denke und glaube, es gab und zum Teil gibt es Sie immer noch.
Ich bin persönlich aus dem „großen Spiel“ vorerst raus. Freiwillig/Gezwungen, durch meine Überzeugung.
Ihr, vor allem die „jüngeren“, die „das Spiel“ noch spielen hört nicht auf meine Meinung oder Die der andere „Altvorderen“. Lest, hört zu, fragt und macht Euch euer eigenes Bild.
Bildet euch eine Meinung und übernehmt nicht die von Anderen.
Und handelt dann entsprechend.
Tbc…
Dieser Teil ist kürzer, weniger reißerisch und aus „dem Handgelenk“ geworden. Vielleicht ist es auch besser so.
Ich hoffe Sie werden diese Zeitung Morgen wieder lesen wenn es dann heißt: Von Mehr-, oder Minder-, heiten Teil 3: Die Zukunft
Comments
Wieder sehr schön geschrieben und wie ich bereits im Forum erwähnt habe, stimme ich mit einigen Ansichten überein. Ich ziehe eben nur andere Schlußfolgerungen, aber in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit ist dies ja nun auch nichts ungewöhnliches.
Ich freue mich schon auf Teil 3
Ich konnte es kaum erwarten diese Teil zu lesen und ähnlich wie Juran bin ich schon jetzt gespannt auf den dritten Teil, der eine Krönung, die zukünftige Analyse darstellt.
Vor allem die kritische Frage nach Alternativen, so anscheinend zaghaft gestellt, weil sie gegen den Mainstream steht, zeugt von der Bereitschaft langfristig zu denken.
Aus sich der eRepublik Polen, deren eigentliche Ziel nicht die Eroberung von eDeutschland war/sein sollte, wäre die Eroberung einens High Iron Gebietes das sich in der Ukraine befindet um einiges besser.
Die Auseinandersetzung mit eUngarn wird eine schwierige Prüfung.
Wird Brandenburg teuer bezahlt?
Rumänien scheint Unterstützung zu liefern und heute sind 1k Spieler dazugekommen aber innenpolitische Schwierigkeiten, wie die Integration der Neuen, werden uns sicherlich noch zu schaffen machen.
Zu Voreilig und um eines eher lächerliche Patriotismus Willen, muss man gegen eItalien und eUngarn hinhalten.
Der einstige Partner Schweden, schwächelt währendedessen.
Aber wo eine Herausforderung da ein Weg.
Mein persönlicher langfristiger Plan ist eine Art Ordensclan, der neue mit Häusern ausrüstet und zum tranieren ins Ausland schickt.
Aber bis dahin werden etliche Monate vergehen.
Gruß
Nec
Welche Alternativen denn Herr Schmidt? Gehen wirs doch mal reih um durch.
Geographisch:
Schweden: Angreifer
Polen: Angreifer
Tschechien: nicht der Rede Wert
Östereich: siehe Tschechien
Italien: PEACE
Frankreich: PEACE
Hollan😛 PEACE
UK: Regierung und Militär auf Seiten von Schweden
nach unseren MPPs
Japan: PEACE
Türkei: PEACE
Canada: momenatn an kein übergeordnetes Bündnis gebunden
Schweiz: für die Schweiz
Von PEACE haben wir in der Vergangenheit mehr Unterstützung erhalten als von ATLANTIS (ost, west oder von ganz ATLANTIS). Aber die "Bösen" sind nicht die Deutschen, die sich aufgrund ihrer Lage zwischen zwei Blöcken mal eher der einen dann wieder der anderen zugehörig fühlen sondern die Agressoren - Schweden und nicht zuletzt Polen.
Aber ich hoffe doch, dass Sie Herr Schmidt in Zukunft doch versuchen werden, dass eDeutschland und ePolen sich versönen und gemeinsam in eine gloreiche Zukunft gehen - wer ausser Ihnen könnte das besser ...
word
voted
alles
Sehr schön, gerade für uns "Neue" ist es doch eine schöne Einführung.
Und das "Zeitungen" aus verschiedenen Bilckwinkeln oder politsichen Richtungen geschrieben werden ist doch kalr...jeder sollte sie auch mit diesem Wissem im Interkopf lesen.
voted; interessante Gedanken
Lese Deine vom "Mainstream" abweichenden Gedanken immer gerne, auch wenn ich vielleicht zu anderen Schlussfolgerungen komme...
Freue mich auf Teil 3!
Wie immer sehr gut Geschrieben Herr Schmidt, natürlich auch politisiert, was sich nicht vermeiden lässt, die eigene Meinung fließt immer ein und das soll sie ja auch, sonst hätten wir keine Demokratie.
Meine eigene Meinung wird aber weiter hinter dem gesamt Interesse der Nation zurück stehen müssen, bis man in diesem Land wieder freie Politik machen kann.