Wohin geht der Weg – PHOENIX in der Krise? (with short english summary)

Day 892, 07:07 Published in Germany Germany by Tiuri
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24.4. 1:28 MEZ – Jubel, Trubel, Heiterkeit in allen PHOENIX-Ländern. Soeben ist die polnische Festung Rhone Alpes in der größten Schlacht der Neuen Welt gefallen und fällt an Slowenien. Nur wenige Stunden später gewinnt Russland den Kampf um Brandenburg, welches kurz darauf zurück an Deutschland geht. Polen ist aller Regionen mit hohen Rohstoffvorkommen beraubt, ein erfolgreiches Absetzungsverfahren gegen den Präsidenten läuft. PHOENIX jubelt, die Allianz scheint siegreich zu sein, EDEN grandios geschwächt.

Nur fünf Tage später – Katerstimmung, die Erfolge erwiesen sich als Pyrrhussiege. Rhone Alpes ist nun in spanischer Hand (die damit zwar nicht so viel anfangen können, weil sie bereits eine hohe Holzregion haben, aber trotzdem ist sie wieder unseren Händen entrissen), West Australien mit seinen hohen Korn. Und Diamantenvorkommen ging von Indonesien wieder zurück an Australien, die türkische Mittelmeerküste, Türkeis wichtigste Region, ist griechisch und heute morgenfiel die wichtige Region der Allianz, Ungarns Festung Heilongjiang, zurück an den ursprünglichen Besitzer China (weitere Informationen zu dieser Schlacht sind hier zu finden).

Wie geht es nun weiter? Um es nicht zu viel Text werden zu lassen, werde ich es mal in 2 Teile aufteilen. Zunächst eine Art Bestandsaufnahme und anschließend ein paar Möglichkeiten zur Reaktion.

Regionen mit hohen Rohstoffvorkommen sind in der Neuen Welt natürlich am begehrtesten, denn diese sind Anziehungspunkte für Firmen. Sie sorgen somit für wirtschaftliche Stärke, Steuereinnahmen und sind aus diesen Gründen auch für die militärische Macht ein entscheidender Faktor. Große Kriege verbrauchen viele Goldstücke, die jeder Staat aus diesen Regionen zieht. Daher zunächst mal eine Übersicht über die Rohstoffverteilung:

Rohstoff……….Regionen Gesamt………. EDEN (zugeneigt)………. PHOENIX (zugeneigt)
Eisen………….11……………………………..5…………………….……….5
Diamanten…...9………………………………6…………………………….. 3
Öl………………24…………………………….11……………………………13
Holz……………22…………………………….15…………………………….7
Korn…………..59……………………………..28…………………………... 28

Wie man sieht, sind die EDEN (zugeneigten) Staaten leicht im Vorteil, wenn es rein um die Rohstoffregionen geht. Allerdings sind nicht alle Rohstoffe gleich wichtig. Eisen gilt als der wichtigste, dort ist es ausgeglichen (die 11.Region, die keiner Seite zugeordnet ist, liegt in der Ukraine, bei der man nie so genau weiß, zu wessen Seite sie gerade neigen).
Doch nicht nur das Rohstoffvorkommen alleine ist wichtig für die daraus resultierende Wirtschaftskraft, entscheidend ist auch die Anzahl der dort ansässigen Firmen. Auch hierzu habe ich mal ein paar Regionen rausgesucht, die für ihre Länder besonders wichtig sind (alles High-Iron-Regionen):

EDEN:
Heilongjiang (China): 628
Karnataka (USA, ursprünglich Indien): 413
Zentral-Griechenland (Griechenland): 700
Asturias (Spanien): 1463

PHOENIX:
Nord-Brasilien (Brasilien): 644
West-Sibirien (Russland): 675
Liaoning (Serbien, ursprünglich China): 590

Von der reinen Firmenanzahl ist Heilongjiang also nichts Besonderes unter den wichtigen Regionen. Kritisch ist halt nur, dass Ungarn nun von günstiger Waffenproduktion abgeschnitten ist, da ihnen das Eisen fehlt. Zudem entfallen die Steuereinnahmen, mit denen die Ungarn ihre vielen Tanks finanziert haben. Dass dies nicht unmittelbar negative Auswirkungen haben muss, versuche ich im 2.Teil zu vermitteln.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sowohl EDEN als auch PHOENIX genügend hohe Rohstoffvorkommen in ihren Mitgliedsländern haben, dass keine Seite wirtschaftlich untergehen muss (mit einer kleinen Ausnahme vll. bei den Diamanten auf PHOENIX-Seite). Der Verlust von Heilongjiang mag für Ungarn ein herber Rückschlag sein, aber er bedeutet nicht, dass jetzt alles den Bach runtergeht.

Militärisch gesehen sind die Niederlagen von Heilongjiang, West-Australien und der Mittelmeerküste der Türkei natürlich den Angriffen unsererseits auf Rhone Alpes und Brandenburg geschuldet. Diese beiden Regionen wollten wir unbedingt gewinnen und haben alles reingelegt was ging. Das hat einiges an Kraft gekostet und EDEN hat es ausgenutzt, hat unzählige Nebenschauplätze eröffnet. Da man als Angreifer die Initiative hat und bestimmen kann, wo wie viel Schaden investiert wird, ist dieser immer im Vorteil. Ungarn wurde es zum Verhängnis, dass sie sehr viele MPP gegen Kroatien aktiviert hatten und die Kroaten somit durch ein gutes Zusammenspiel mit ihren Verbündeten Rumänien und in Asien China, immer die Richtung vorgaben. Auch eine Großmacht wie Ungarn kann dann nicht alle Regionen halten. Inzwischen sind unsere Verbündeten aber wieder in der Offensive und holen sich Region für Region zurück.
Möglicherweise wird es nach der Rückeroberung eine kurze Ruhepause geben, und beide Seiten tanken etwas Kraft (sprich: Gold). Wie es weitergehen könnte, werde ich im 2.Teil beschreiben.

Einen schönen 1.Mai wünscht
Tiuri


*short english summary*

After the big victory in Rhone Alpes and Branenburg/Berlin, PHOENIX lost some other important battles, e.g. Heilongjiang to China, Western Australia to Australia, Rhone Alpes to Spain and the Mediterranean Coast of Turkey to Greece. Is this only a little setback or a big crisis? This 1st part is a comparison about the economic possibilities for EDEN and PHOENIX, in the 2nd one I want to give show some possibilities for PHOENIX to react.

The most important regions are the ones with high resources, because the countries earn the most gold with them. This is an overview about the allocation of these regions:

Resource………Regions………. EDEN/EDEN-like………. PHOENIX/PHOENIX-like
Iron……………..11………………..5…………………….……...5
Diamonds……..9………………….6……………………………3
Oil………………24………………..11………………………….13
Wood………….22…….………….15…………………………...7
Grain…………..59…….………….28………………………….28

You can see a little advantage for EDEN, but the most important resource, iron, is the same number on both sides. Not only the resource is important, but also the number of companies in this region. Here is a list about some important regions for their owners:

EDEN:
Heilongjiang (China): 628
Karnataka (USA, originally India): 413
Central Greece (Greece): 700
Asturias (Spain): 1463

PHOENIX:
North of Brazil (Brazil): 644
West Siberia (Russia): 675
Liaoning (Serbia, originally China): 590

Heilongjiang was, due to this list, not more important to Hungary than other iron regions to their owners. This defeat must not have negative effects as I would like to show in the 2nd part.

The defeats of Heilongjiang, West Australia and Mediterranean Coast of Turkey happened, because PHOENIX wanted to win the battles of Rhone Alpes and Brandenburg/Berlin in any case. So EDEN could start other battles all around the world and the attacker is in advantage everytime, because he can decide where to fight and the defender can only react. Hungary had the bad luck with lots of activated MPP with Croatia. Even if they are still a world power, they couldn´t win all battles. But now they get back region by region and will be united in a few days.

After all the big battles, there will be maybe a short break. How it can go on after that, I want to describe in part 2.

Have a nice 1st May
Tiuri

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