Star-Interview: Gobba

Day 572, 13:53 Published in Germany Germany by Miss Molly


Liebe Leserinnen (und Leser),

heute hat Molly ein kleines Bonbon für die politisch interessierte eFrau von Heute. Es ist uns gelungen, den amtierenden Präsidenten von eDeutschland zu einem kurzen Interview zu bewegen, in dem viele Fragen unserer Leserinnen beantwortet werden dürften. Viel Spaß beim Lesen wünscht

--- die Redaktion.






Molly: Gobba, vielen, vielen Dank von uns, der Redaktion, und vor allem unseren Leserinnen, dass Du Dir die Zeit nimmst, unsere Fragen zu beantworten. Dann legen wir doch gleich mal los:
Sei so gut, erzähle unseren Leserinnen, die Deinen Namen noch nicht so oft gehört haben, wer Du bist und was Du beruflich so machst.
Gobba: Erst einmal, vielen Dank an die Redaktion für dieses Interview. Es ist mir wichtig, dass auch die weibliche Spielerschaft gefördert wird.
Zu meiner Person, ich bin seit sechs Monaten im Kongress tätig und arbeite in meiner Freizeit an Karten, die diese Welt repräsentieren (Anm. d. Red. www.egobba.de). Desweiteren bin ich seit dem letzten Wochenende der deutsche Präsident und in diesen schweren Zeiten füllt diese Tätigkeit auch so ziemlich den ganzen Tag.
Molly: Hattest Du schon immer vor, in die Politik zu gehen und Staatsoberhaupt zu werden?
Gobba: Eigentlich wollte ich nur ein paar Firmen leiten (er lacht), doch nach der Befreiung Deutschlands im November habe ich geschaut, wie ich meinem Land helfen kann und bin dann in die Politik gegangen.
Molly: Wie schaffst Du es, mit dem Druck des Amtes als e-deutscher Präsident fertigzuwerden?
Gobba: Ich habe leider zu wenig Zeit, um darüber nachzudenken. (Gobba grinst unsere Redaktion frech an.)
Molly: Nagut (Molly überlegt.) Gehen wir die Frage anders an: Ist es schwierig, dem Star-Rummel zu entkommen?
Gobba: Ja, absolut.
Molly: Stimmt es tatsächlich, dass der e-deutsche Präsident immer einen portablen, ausfaltbaren, unterirdischen Notfall-Bunker bei sich hat, im Falle eines erneuten Angriffs durch Nationen wie Schweden und dergleichen? Unsere Leserinnen haben uns wiederholt danach gefragt, da eine große Besorgnis um unsere politische Vertretung besteht.
Gobba: (blickt etwas verlegen) Mir war nicht bewusst, dass das allgemein bekannt ist. Ähmm… Ich meine… kein Kommentar.
Molly: Ok, noch eine letzte politische Frage: Wie gedenkt die Regierung, es zu schaffen, die Frauenquote im Parlament zu erhöhen, sobald wieder reguläre Wahlen stattfinden können?
Gobba: Nun, hier kann diese Zeitschrift ihren Teil dazu beisteuern und Frauen aufrufen, politisch aktiv zu werden. Aber vor allem in so schwierigen Zeiten sollte man sich nicht an Geschlechtern aufhängen. Deutschland kann jeden aktiven, fähigen und engagierten Mitbürger gebrauchen!
Molly: Dem möchten wir voll und ganz zustimmen: Frauen der eWelt… Werdet aktiv!
Und nun doch noch einige wenige Fragen, die unsere Leserinnen genauso brennend interessieren, wie die letzten politischen Entwicklungen: Abgesehen von unserem schönen eDeutschland, wo in der eWelt machst Du am liebsten Urlaub?
Gobba: Als aktiver Politiker kommt man zwar auf viele internationale Konferenzen und knüpft viele Kontakte, man hat aber leider sehr wenige Möglichkeiten, das Land zu verlassen. (Er zuckt seufzend mit den Schultern.)
Molly: Unsere Leserinnen sind natürlich unheimlich gespannt auf diese spezielle Frage: Ist unser Präsident noch Single?
Gobba: Nein. (Gobba lächelt dabei etwas verschämt.)
Molly: Na, das wird einige unserer Leserinnen etwas traurig stimmen. Eng verknüpft mit der vorherigen Frage: Was für ein Sternzeichen bist Du?
Gobba: Skorpion.
Molly: Was würdest Du unseren Leserinnen gerne zum Abschluss dieses Gesprächs noch sagen?
Gobba: (richtet sich in seinem Sessel auf und blickt in unsere Kamera.) Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg! Deutschland kann jeden Mitbürger gebrauchen! Also werdet aktiv und sagt euren Freundinnen bescheid!

(Molly erscheint regelmäßig völlig willkürlich und existiert auf Spendenbasis, die Mitarbeiter freuen sich über jede Spende, die ihnen ihre eTinte zum Schreiben und Malen zahlt.)