Kampfeinsatz lohnenswert? Der Vergleich zwischen Krieg und Frieden
Geheimdokument
Vor einiger Zeit ist mir durch den Kopf gegangen ob sich finanziell das Kämpfen auf den Schlachtfeldern mehr lohnt, als wenn man friedlich spielen würde. Meine Kalkulationen stimmen nicht 100 Prozent mit jedem Spieler überein, da jeder anders spielt und vorallem sind sie ohne Gewähr. Nichtsdestotrotz würde ich sie gerne mal euch vorstellen:
Kampf:
+ Schnellerer Stufenaufstieg
+ Einsatz für das eigene Land
+ Eventuelle Kampfmedaillien
- Weniger Produktionserträge
- Eventuelle Panzerkäufe schmälern den Geldbeutel
- Mehr Aktivität
Gehen wir es mal einzeln durch in einem Zeitraum von einem Monat. Dies ist ein Beispiel an meinem Spielecharakter. Ich kämpfe mit kann man sagen 10 q7 Panzern pro Tag. Ich produziere 10 q7 Panzer am Tag. Rohstoffe muss ich noch hinzukaufen und zwar 200 ATS je 10k Stück Waffenrohstoffe d.h. ich komme damit ca. 2 Wochen aus. Sagen wir ich verbrauche 400 ATS im Monat für Waffenrohstoffe. Meine q7 Panzer verballere ich und ich nehme so nichts ein.
Für einen Durchschnittmarktwert von 5 ATS pro q7 Panzer wären das 50 Ats pro Tag. Ich verbrauche pro Tag mit Kämpfen auch ca. 2000 HP im Schnitt. D.h. 1000 q1 Brote gehen flöten. Das wären am Markt bei einem Durchschnittspreis von 0,05 pro q1 Brot 50 ATS pro Tag. Heißt im ganzen ich bezahle für das Kämpfen (50*30)+(50*30)+400= 3400 ATS/Monat Kampfkosten sozusagen. Das wäre in Gold bei einem Kurs von 200 ATS/Gold insgesamt 17 Gold.
Nun beginnen wir mit den Vorteilen des Kämpfens. Die Söldnermedaille ist wenn man gut und strategisch kämpft in einem Monat erreichbar d.h. 5 Gold/Monat. Die Söldnermedaillenanforderungen ändern sich nicht. Sogesehen bleiben nur noch 12 Gold Verlust. Hat man die Zeit und nutzt die Geldangebote der Kriege aus, so kann man auch schonmal 100 ATS an einem Krieg durch Schaden verdienen. Das wären dann 0,5 Gold. Wiederholt man dies in 24 Schlachtfeldern so hat man den Verlust der 12 Gold wieder hereingeholt.
Dies ist jedoch Glückssache. Auch ist es Glückssache ob man die Battle Hero oder Campaign Hero Medaille gewinnt, deswegen ist sie nicht in meiner Kalkulation mit einberechnet. Auch die Widerstands- und Schadensmedaille zähle ich nicht dazu, da diese im Laufe der Zeit immer unerreichbarer werden und somit sich zum schlechten ändern im Gegensatz zu der Söldnermedaille z.B. .
Die wöchentliche Prestigepunktejagd besitzt auch nicht soviele Vorteile gegenüber den Nichtkämpfern. Wenige Vorteile wären gratis Lager, Geld, zusätzliche Glücksraddrehungen und Gold (was selten vorkommt).
Alles im allem ist es Ansichtssache für welchen Spielweg man sich entscheiden will. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Bei richtiger Spielweise macht man mit beiden Spielweisen Gewinn.
Ich hoffe mein Artikel war hilfreich und hat euch gefallen. Über eine kleine Spende (endorse) würde ich mich sehr freuen 🙂
.
Comments
http://www.erepublik.com/en/article/and-what-about-fighting-with-q5-weapons--2467615/1/20
Also ich kann nur sagen, dass gerade als Neueinsteiger wenn man sich entwickeln will sehr viel gekämpft werden muss, denn ohne FF und mercenary medaillen kommt so gut wie kein Gold rein, wenn strategisch gut gekämpft wird, dann geht das mit den FF schon recht flott, wobei ab den 8er Stufen natürlich mehr Zeit und Geld investiert werden muss
Wie man sieht bin ich erst lvl 29, obwohl ich schon seit Anfang 2011 spiele, das liegt daran, dass ich eigentlich fast nie gekämpft hab.
Erst mit den Weekly-Challenges hab ich angefangen, wirklich zu kämpfen und da ist mir erst aufgefallen, dass es sich wirklich lohnt😁
Even, mich wundert, dass du die FF Medaille nicht mitbedacht hast.... das ist wahrscheinlich der einzige Grund, um regelmäßig zu kämpfen...
Aber trotzdem ein gutes artikel. Das spiel wird von vielen, vor allem "jüngere eBürger", auf das kämpfen reduziert.... und das ist m.E. ein großer Fehler...