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Es war einmal vor gar nicht langer Zeit… (Keine Sorge Rudi, um Dich geht’s hier nicht)
… da erschien ein grauer Wolf auf dem Marktplatz des Reiches…

Mit allerlei hübschen Bildern und großen Geschichten weckte er das Interesse der Marktbesucher. Gar große Gewinne versprach er für jeden, der ihm Taler zum investieren geben wollte. Dann konstruierte er eine fehlerhafte Einschienenbahn in Springfield und brannte mit dem Geld… ne, falsche Geschichte, sorry.

Mutig ging der Wolf ans Werk und konnte schon bald die ersten Erfolge vermelden. Seine Gewinne seien sogar noch größer als gedacht, die Rückzahlungen würden noch viel schneller erfolgen. Auch eine Bibliothek samt Führungen wollte er anbieten. Gegen einen geringen Obolus. Ganz viele Vereine gründete er. Alle hatten sie tolle Wappen. Und auch Wappen verkaufte er nun.

Der alte König Igel war müde geworden. Seine Nachfolger machten ihren Job, der Adel motzte und die Götter hatten ihm mal wieder mies mitgespielt, ihm eine Personal Trainerin auf den Hals gehetzt, die Unsummen an Goldtalern verlangte. Er wehrte sich und wurde dafür lange ins Verlies gesperrt. Seine Waffenschmiede lief zwar gut dank der Sklaven aus dem Osten, aber es war eine müßige Arbeit, weil die Sklaven dauernd ausgetauscht werden mussten...

Also nahm Altkönig Igel das Angebot des Grauen Wolfes an, der sich um die Waffenschmiede kümmern wollte. Dafür gab er ihm auch den Schlüssel zum Vereinsheim. Weil auch alle anderen Einwohner eine Personal Trainerin verodnet bekommen hatten und weil die Überproduktion stieg ging die Wirtschaft generell in die Knie, Profite vor allem der Eisenminen gingen im ganzen Reich zurück und neue Gewinnmeldung des Grauen Wolfes blieben aus, ohne das es groß auffiel. Eines Tages stellte Altkönig Igel fest, dass die Waffenschmiede in seinem Vereinsheim verschwunden und in einem Vereinsheim des Grauen Wolfes wiederaufgebaut worden war. Dort stand sie zum Verkauf, genau wie die Eisenmine, in welche die Marktbesucher so fleißig investiert hatten.


(Extra für die schmutzigen Gedanken von Radu)

Altkönig Igel schrieb Drohbriefe an den Grauen Wolf und die neue Heimat seiner Waffenschmiede. Er schwor den Zorn der Götter herauf und drohte dem Halunken mit dem Schafott. Aus dem Vereinsheim des Grauen Wolfes erreichten ihn bald erste Nachrichten. Doch die Briefe trugen die Unterschriften der 40 Räuber. Der Graue Wolf sei nicht der Schuldige, der Graue Wolf sei genauso übers Ohr gehauen worden. Altkönig Igel hatte so seine Zweifel an der Version. Er bat die Götter um Rat und Tipps. Und drohte weiter und weiter. Die Räuber (oder der Halunkenwolf) gaben schließlich nach ließen ihn kurz ins Vereinsheim um sich dort die Waffenschmiede zurückzuholen. Die Erzmine war da leider bereits für 140 Goldtaler ins Land der Skipetaren verscherbelt worden und das Gold auf undurchsichtigen Pfaden aus dem Vereinshaus geschleust worden…

Am nächsten Tag erschien der Graue Wolf wieder auf dem Marktplatz und erzählte von den 40 Räubern. Deshalb könne er jetzt doch keine Gewinne mehr auszahlen, sondern nur einen großen Teil der Investitionen zurückgeben. „Kein Wunder, wenn man für 140 Goldtaler verscherbelt“ dachte sich der Altkönig und schwor sich in Zukunft nur noch seiner Leibgarde zu vertrauen, dem Fliegenden Suizidkommando… Kurze Zeit später schlugen die Götter zu. Der Graue Wolf wurde verbannt und einige seiner Handlanger auch, wie man flüstern hörte.


Und die Moral von der Geschicht:
Investiere ohne Verträge besser nicht!

Im Ernst und Klartext:
Ich weiß nicht, ob Fox gehacked wurde oder ob er es nur inszeniert hat.
Ich weiß nicht, ob Fox Multis hat(te) oder nicht.
Ich habe so meine Vermutungen und Anhaltspunkte und ich weiß wer es war, wenn Fox es nicht war, aber genaueres können nur die Admins prüfen.
Anyway.

Wichtig ist: Egal wie es war, Investoren/Käufer haben nur dann die Möglichkeit Ihr Gold zurückzubekommen, wenn es gültige erep-Foren-Verträge gibt. Also geht immer lieber auf Nummer sicher, wenn Ihr irgendwo investieren wollt und denjenigen nicht wirklich (lange lange Zeit ing oder irl) kennt!

Grüße vom Märchenonkel
aus Brasilien
TGE