Im Krieg schweigen die Server - Klarstellung
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Herr Schmidt
Eine kleine Klarstellung seitens der Redaktion im Bezug auf den Letzten Artikel.
1.) Ist das erwähnen von Begriffen wie Respekt und Fairnees noch kein verbreiten von Verschwörungstheorien.
2.) Die Erwähnung der Tatsache, dass anscheinend sowohl Gestern wie auch Heute die Kämpfe mit den vorher angekündigten Server-Ausfallzeiten koordiniert wurden ist meines Wissens auch noch kein Verbreiten von Verschwörungstheorien.
3.) Die Selbstbeweihräucherung unter Missachtung der o.g. Begriffe ist eine Tatsache, die man z.B. hier nachprüfen kann.
4.) Der Vergleich zu amerikanischer Alltagskultut hat weder etwas mit Bashing noch Neid auf die USA noch Ihre Bürger zu tun, viel mehr geht es um die an diesem Beispiel festzumachende recht niedrige verbale Kultur die auch in eRepublik an der Tagesordnung zu sein scheint.
5.) Das demonstrative kündigen des Abos dieser Zeitung ist zwar eine nette Information darüber wer diese Zeitung lies/ gelesen hat. Der Redaktion ist es aber herzlich Egal da die Artikel nicht “unters Publikum“ geschrieben wurden oder in der Zukunft werden.
In diesem Sinne, Entschuldigung für das zuspamen des Informationsmarktes (es schreibt ja sonst kaum jemand außer den offiziellen Stellen) mit meiner unqualifizierten und voreingenommenen Meinung.
Wem 's nicht gefällt muß es nicht lesen.😉
H. Schmidt
Herausgeber der
Frankfurter Freien Presse
Comments
"festzumachende recht niedrige verbale Kultur."
Ich glaube diese Wahrnehmung hängt einfach mit den Unterschieden zusammen. Wehrend für den Ami das "american smile" zum Alltag gehört und er durchaus den Unterschied zwischen dem "Standard" und einem ehrlich gemeinten Lächeln, zu machen weiss, erscheint es uns alles, als flach. Die niedrige verbale Kultur kann man im Übrigen, auch in Deutschland bewundernenn man möchte.
*verdammt, habe ich einen Gramatikfehker übersehen????*
Über den "allgemeinen Alltagskulturverfall" brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
Persönlich sehe ich (und das nicht als bashing oder sonstwas gemeint) die USA als Ausgangspunkt dieser Entwicklung.
Alleine die amerikanische Dominanz was die Form und Format in den Medien angeht sollte schwer zu übersehen sein. Betrachte bitte die Nachrichtensprecher der meisten (privaten) Sender. In den letzten 5 bis 10 Jahren sind sie dazu übergegengen sowohl die Sprachweise, wie auch die Mimik und Gestick von CNN FoxNews u.Ä. zu übernehmen.
Das diese Entwicklung nur auf die Sicherung und Ausbau von Einschaltquoten zurückgeht wage ich stark zu bezweifeln.
Worauf dann? In der Weltgeschichte gab es immer wieder Phasen, wo eine Kultur dominiert hat. Siehe z.B die Dominanz der französischen Kultur im 18 Jahrhundert.
Persönlich tippe ich eher auf die Angst "den Anschluß zu verlieren", als "anachronistisch", "links", "sozialistisch", "totalitäter" bezeichnet zu werden. Auch spielt die Angst einfach aus der Maße hervorzutreten und eigene Wege zu gehen, und dadurch uU aus der "Gemeinschaft" ausgeschloßen zu werden eine Rolle. *natürlich polemisieren wir beide in diesem Fall* Es gibt zwei mögliche Lösungswege, zum einen senkt man ds Niveau der "Kultur" um "Mehrheitsfähig" zu werden, oder man fördert das Niveau der Mehrheit mit entsprechende Angeboten.
Die Erste Version ist sicherlich die preiswerte, ob Sie zukunftsfähiger ist sei dahin gestellt.
"Das Volk liebt es, das Volk wirds kaufen, solange laut und grell ist."
Sollte nicht das Motto sein wenn man eine "Leitkultur" aufrechterhalten oder aufbauen möchte.
Aber erklär mir bitte warum man sich z.B. in Russland so gegen eine "amerikanisierung" in der Kultur zu wehr setzt?
das sind halt alles kommunisten, die ticken net richtig. 😃
Ich persönlich tippe auf ein Wirtschaftskomplott. Letztendlich zielt in den USA alles aufs konsumieren ab. Dies hat die USA wirtschafltich stark gemacht. Die "Amerikanisierung der Lebensweisen" der Welt nach dem 2. Weltkrieg und nochmal nach dem Fall des Ostblockes hat den rasanten Anstieg des Weltwirtschaftwachstumes ausgemacht.
Länder wie Russland, China und Venezuela behaupten zwar weil es z.Z. IN ist gegen die USA zu sein ihre Gessellschaft ist aber schön längst "amerikanisiert" 😉
Ich würde eher von einer Westernesierung sprechen wollen. Da wird man nichts machen können. Die meisten Menschen möchten halt konsumieren und das bietet der Westliche Weg gerade am Besten an. Das ist auch überahupt nicht schlimm. Niemand ist getwungen die Privaten zu schauen, oder bei "MC-Doof" zu speisen.
Russlan😛 Wegen Stolz, Propaganda, um Feindbild zu haben. In Wirklichkeit ist der Alltag aber schon längst "amerikanisiert".
ich glaube die pasendere Bezeichnung wäre Globalisiert. Und solange Notenpressen in USA laufen ist auch genug Geld da auf der ganzen Welt Firmen indirekt oder direkt zu übernehmen und so eine anpassend der Kultur zu erreichen. Allerdings für ich Herr Schmiedt Meinung über die Amerikaner an sich nicht ganz Recht geben. Nur leider sieht man meistens nur das negative.
Und das Niveu wird weiter sinken so lange es steigende Gewinne bedeutet.
Und wenn es einen stört, schaltet mal die Glotze ab und nehmt ein gutes Buch. Oder unternimmt draussen etwas mit euerer Familie. Der einzige Weg was dagegen zu tun ist halt selber was dafür zu tun.
"Wem 's nicht gefällt muß es nicht lesen"
Das ist das intelligenteste, was ich heute gelesen hab ^-^
Ich werd deine tollen Artikel trotzdem weiterhin konsumieren 😉
Laßt mich mal kurz zusammenfassen.
Die Aussage, es ist so, man wird da nichts machen können ist in meinen Augen falsch.
Es gibt in dem Fall zwei Lösungsmöglichkeiten, entweder man nimmte es, wie oben beschrieben hin und arangiert sich.
Oder man tut persönlich was dagegen um diesen Umstand zumindest in seiner Umgebung zu ändern.
Ich habe mich persönlich für die zweite Möglichkeit entscheiden.😉