Geographie für Fortgelaufene. Teil 2: Eine "seltsame" Insel

Day 644, 15:20 Published in Germany Germany by Herr Schmidt

Zu Anfang: Vielen dank an Lifthrasir und AnsisX für die konstruktive Kritik. Es ist wirklich nicht die feine englische Art, Leser auf die Folter zu spannen.

Das bringt mich direkt zum meinem ersten „Opfer“, England. Oder vielmehr eGroßbritannien oder das eVereinigtes Königreich.

Wen wir, oder die Admins in diesem Fall nach dem Prinzip größte, existierende Verwaltungseinheit vorgegangen wären, müsste dieser Staat aus ganzen vier, in Zahlen 4 Regionen bestehen. Den Königreichen England, Schottland, Wales und Restirland, auch unter der Bezeichnung Nordirland oder Ulster bekannt.
Tatsächlich besteht der eStaat aus 12 Stammregionen. Den tatsächlichen und aktuellen neun Verwaltungsregionen Englands sowie den „Königreichen“ Schottland, Wales und Restirland.
Wären die Admins in diesem Fall konsequent vorgegangen, sprich Sie hätten die zweitgrößte Verwaltungseinheit genommen, müsste eGroßbritannien aus den neun Vorhandenen Regionen Englands plus 32 schottische, neun bis 22 walisische und sechs Nordirischen Grafschaften bestehen.
Zugegebenermaßen wäre eine solche Aufteilung, in insgesamt 56 bis 69 Regionen mehr als „kleinlich“, Sie wäre aber konsequent.
Was die Rohstoffe angeht kann man sicherlich, wie fast immer streiten. Was auf den ersten Blick ins Auge Sticht ist sie Position des einzigen hochergiebigen (lies HIGH) Region. Warum gerade London, oder vielmehr Großlondon, eine Metropolenregion über eine so ergiebige Agrarindustrie verfügen soll ist mir persönlich ein Rätsel, aber nun gut, die Wege der Admins sollen unergründlich sein, wie es heißt.

Abschließend bliebe zu sagen, eGroßbritannien gehört eher zu den Gewinnern des Regionenpokers.
Die Nachbarn, im einzelnen eFrankreich, eNorwegen und eIrland sind nicht in der Lage in einer koordinierten Offensive das Land mit einen Schlag von der Weltkarte verschwinden zu lassen. Eine „sinnlose“ Aufteilung in Kleinstgebiete wurde verhindert.
Natürlich könnten sich die Schotten, die Nordiren und die Waliser beschweren wenn Sie es wünschten. Im Großen und Ganzen Sind Sie aber gar nicht so schlecht weggekommen.
Was die Rohstoffe angeht ist die Verteilung mehr als seltsam und in meinen Augen „frei nach Schnauze“ ausgefallen, die genauere Untersuchung überlasse ich aber lieber den Herrn Garibald.

Im nächsten Teil werde ich unseren südwestlichen Nachbarn, die Schweiz unter die Lupe nehmen. Das Land von Ricola, den Nummernkonten und der SIG Holding AG.