Die Deutschherren - Ein Interviewe mit dem Großmeister

Day 562, 14:12 Published in Germany Germany by Herr Schmidt

Gestern wurde die Neugründung des Deutschherrenordens mit dem folgenden Artikel bekannt gegeben.
Diese sollte nicht mit den Deutschrittern, einer vom Herr stokholm, einen rumänischen Staatsbürger ins Leben gerufenen Organisation verwechselt werden. Deren Ziel anscheinenden die Verwirrung von möglichen Interessierten sein soll.
Das offiziele Presseorgan des Ordens ist der Nuntius Teutonicus.

Das folgende Interviewe wurde mit Herr Simato, dem Großmeister des Ordens Heute Nachmittag im deutschen IRC-Kanal geführt.
Herr Simato ist neben seinen neuen Pflichten, Oberst der Bundeswehr. Er dient derzeit im III Expeditionskorps unter Oberst Ivoger.

Frage: Herr Simato, Sie sind der Großmeister des Neugegründeten Deutschherrenordens, was bewegte Sie zu diesem Schritt?
Antwort: Wir entschieden uns dazu den Orden zu gründen als wir erkannten das Deutschland wohlmöglich annektiert wird.

F: Es sollte also ursprünglich eine Widerstandszelle gegen die Besatzer werden?
A: Nein, nicht ausschließlich. Dies war nur der ausschlaggebende Grund für die Gründung.

F: Wie viele Mitglieder, Brüder hat der Orden?
A: Wir haben nun etwa 20 Mitglieder, allerdings stehen noch einige Bewerbungen aus und wir rechnen noch mit zahlreichen weiteren, da wir erst vor wenigen Stunden Artikel in den USA, Großbritannien, Kanada und Japan veröffentlicht haben.

F: Was sind die Ziele des Ordens, außer der Schutz der eBundesrepublik?
A: Wir wollen eine starke Gemeinschaft bilden, die neben dem Schutz Deutschlands auch noch weiteren unterdrückten Staaten helfen kann. Des Weiteren wollen wir als ein Hafen des Zusammenhalts dienen, in dem Menschen, denen ihr Land weggenommen wurde, eine Zuflucht finden können.

F: Wird der Orden eine unabhängige Organisation, Juristische Person bleiben, oder wird er jemanden Unterstellt?
A: Der Orden ist nur unserem Gewissen unterstellt. Wir werden uns keiner Regierung anschließen.

F: Sie sind Offizier der Bundeswehr, sehen Sie da keinen Interessenkonflikt?
A: Ich denke die Bundeswehr wird sich nicht mehr finanzieren können, nun wo die Steuergelder wegfallen. Dies ist ein weiterer Grund warum wir den Orden gründeten. Des Weiteren werden wir die Bundeswehr in ihren Kämpfen unterstützen, sobald wir dafür ausgerüstet sind.

F: Nun gut, auch wenn die Bundeswehr unter Umständen nicht mehr "Zahlungsfähig" wird, sollten Sie nicht vorher Ihren Dienst quittieren bevor Sie sich der Aufgaben eines Hochmeisters zuwenden?
A: Meinen Dienst als Soldat werde ich quittieren sobald die Kämpfe um Deutschland aufgehört haben. Des Weiteren stehe ich in gutem Kontakt mit Chicco und Starkad und werde, sofern es gewünscht ist, weiterhin bei den logistischen Aufgaben behilflich sein.

F: Das heißt, der Orden wird mit der eDeutschen Regierung auf einer partnerschaftlichen Basis zusammenarbeiten?
A: Wir werden uns mit der Regierung absprechen, aber wir werden unabhängig von ihr agieren. Dies kann allerdings von Regierung zu Regierung variieren. Mit der jetzigen unter Bundeskanzler Starkad werden wir sehr gerne zusammenarbeiten.

F: Der Orden ist als eine rein militärische Organisation ausgerichtet? Wird sich weder von Anderen für politische Ziele einspannen laßen, noch wird es offen eine eigene Politik betreiben?
A: Ja, das ist richtig. Dennoch dürfen Ordensmitglieder als Individuum auch ihre eigene politische Meinung unterstützen und versuchen diese durchzusetzen.

F: Wie sieht es eigentlich mit aktiven Politikern die Mitglied des Ordens werden wollen? Würden Sie bis zum niederlegen Ihres Amtes mit der Aufnahme warten müßen?
A: Uns ist Flexibilität und Mobilität sehr wichtig, aber wir arbeiten derzeit daran es auch für aktive Politiker möglich zu machen.

F: Sie dürfen also Parteimitglieder bleiben, aber nicht für eine Amt kandidieren, oder einfacher sie dürfen das passive Wahlrecht wahrnehmen?
A: Sollten wir Firmen in dem Land betreiben in dem sie kandidieren wollen, so ist dies erlaubt.

F: Wie soll der militärische Arm des Ordens organisiert werden?
A: Derzeit sind wir nur in eine Einheit unterteilt, da wir noch eine relativ kleine Gruppe sind. Im Krieg wird diese von unserem Verteidigungsminister und mir geleitet werden. Diese Truppe wird sich selbst versorgen, indem sie in Firmen des Ordens arbeitet.

F: Frei nach dem Prinzip "Ora et labora"… Wobei des Beten durch Kämpfen ersetzt wird?
A: Ja, das trifft es ziemlich gut.

F: Möchte der Orden sich auf deutschsprachige Brüder beschränken, oder ist er von Vorne herein international ausgelegt?
A: Bereits jetzt haben wir 4 Mitglieder die nicht Deutsch sind und wir haben noch zahlreiche Bewerbungen, besonders von US-Amerikanern.

F: Das bringt mich zu der nächsten Frage. Wie steht der Orden zu zum Teil extremistischen Tendenzen, die in der RL Bundesrepublik verboten sind? Explizit geht es um die so genannten "nationalen Sozialisten" in den eUSA?
A: Politik ist keine Angelegenheit in die wir uns einmischen. Allerdings werden wir weder Links- noch Rechtsextremismus in unseren Reihen dulden.

F: Deutsch wird in diesen Fall neben Englisch als offizielle Sprache im Orden fungieren, oder wird zur Vereinfachung das englische als Befehlssprache genutzt?
A: Zur Vereinfachung werden Befehle bereits jetzt ausschließlich in Englisch gegeben, ansonsten wird auch Deutsch sehr häufig genutzt.

F: Zu den ordenseigenen Betrieben, soll durch Sie eine finanzielle Unabhängigkeit des Ordens gesichert werden?
A: Hauptsächlich dienen diese der Versorgung unserer Truppen, ein finanzieller Profit wäre nur ein positiver Nebeneffekt.

F: Das heißt, der Orden ist derzeitig noch auf Spenden angewiesen?
A: Bis jetzt hat jedes unserer Mitglieder 5 Gold gespendet, welche nun bald in Firmen investiert werden. Des Weiteren haben wir noch einige Spenden von Bürgern aus aller Welt erhalten.

F: Wie sehen Sie in dieser Situation die Gefahr von äußeren Einflussnahme auf den Orden? Wir leben in einer "bösen" eWelt, in der Wohltätigkeit eher selten ist.
A: Wir sind keine Söldner die ihre Dienste dem anbieten der das meiste Geld bietet.

F: Das verstehe ich. Sehen sie nicht die Gefahr für Instrumentalisierungsversuche von "Spendern", die das anders verstehen?
A: Wir werden nicht für Geld kämpfen, von daher sind Spenden mit solch einem Hintergrund unsinnig für den Spender.

F: Ändern wir kurz das Thema, wird es eine Ordenssatzung geben?
A: Etwas Derartiges ist derzeit nicht geplant.

F: Sie wollen also neue Brüder durch Artikel in den eMedien und persönliche Gespräche in die Ordensregeln einweisen?
A: Exakt

F: Beabsichtigt der Orden, wie das reale Vorbild eigene Ländereien zu "erobern", nicht unbedingt militärisch?
A: Nein, so Was ist aktuell nicht unser Ziel.

F: Herr Großmeister, ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen persönlich und dem Orden Alles Gute für die Zukunft.
A:Ich habe Ihnen zu danken.