Jahresbericht II - PP-Wahlen

Day 2,219, 18:29 Published in Germany Germany by Winston Snowball
Dieser Jahresbericht wird einen besonderen Blick auf die PP-Wahlen der TOP-5-Parteien werfen. Möglicherweise hätte sich auch ein Blick auf die DVP gelohnt, aber dann wäre wieder die SPeD beleidigt gewesen … und da die TOP-5-Parteien dieses Jahr konstant geblieben sind, ist dies glaub ich eine legitim gezogenen Grenze um meinen Arbeitsaufwand in Grenzen zu halten



PPs
Beim Vergleich der PPs fällt aus, dass die meisten Parteien fest in den Händen weniger Personen sind. Dies liegt wahlweise daran, dass die Parteien über keine anderen geeigneten Kandidaten verfügen, es sonst keiner machen will oder aber diese Leute ihre Parteien fest im Griff haben. Die OMG verfügte über immerhin sechs verschiedene PPs in diesem Jahr. Die LPP hatte immerhin vier PPs und damit genau so viele wie die KPeD. Die BP kam auf immerhin drei, den Steinmetzen reichten zwei Leute aus. Betrachtet man die Leute mit den längsten Amtszeiten sieht das Bild ähnlich aus: Hier führt Steinmetz highter (10-mal) vor dem Großen Genossen Generalsekretär (9-mal), gefolgt vom BP-PP theobaer (7-mal) und Liberalpatrioten onrop ( 5-mal). Bei der OMG konnte sich Kalif Batan immerhin ein Drittel des Jahres PP nennen (4-mal).





Wahlbeteiligung
Generell hat die Wahlbeteiligung abgenommen, den Graphen dazu gibt’s aber erst in der nächsten Jahresberichtsausgabe, da sich dies auf alle Wahlen beziehen lässt. Deswegen macht es wenig Sinn Graphen für sich alleine zu betrachten, viel mehr ist der Vergleich wichtig. Die Wahlbeteiligung bei PP-Wahlen ist ein guter Gradmesser für die semiaktive Größen der Parteien, weil hier die ganzen Karteileichen aussortiert sind, denn 2-Klicker werden auf der Startseite auf den „Electionday“ inklusive Button hingewiesen, es ist also davon auszugehen, dass auch diese abstimmen.
Wenn wir uns das vergangene Jahr anschauen, so fallen mehrere Dinge auf. Zum einen wurde die OMG von der LPP im 2. Quartal übertrumpft. Beide verloren im ersten Quartal, aber im April schnellt die LPP um fast 50% von 66 auf 97 Votes während die OMG die Talfahrt fortsetzt und von Januar (127) bis Juni (73) fast 50% verliert. Danach hielt die OMG allerdings wieder die Spitzenposition. Insgesamt fällt auf, das beide Parteien starken Schwankungen unterliegen.
Die Bad Party schwankt ebenfalls, aber mit leichter Tendenz nach oben. So beteiligten sich bei der BP im November erstmals mehr bei der PP-Wahl als bei der LPP. Insgesamt ist festzustellen, dass die drei Parteien sich im Laufe der Jahres immer mehr auf ein Niveau zubewegt haben.
Die KPeD hält sich auf einem halbwegs konstanten Niveau zwischen 30 und 42 und haben sich damit als Platz 4 sicher etabliert, da die Steinmetze ihre Wahlbeteiligung im Laufe des Jahres halbiert haben.





Open Mind Germany
Die OMG ist als meiste Zeit größte Partei und aufgrund der eigenen Ideologie logischerweise auch die pluralistische Partei schlechthin. Dies führt zu einem Spitzenwert bei der Anzahl der Bewerber (max. 10/Monat, 75 im Jahr) und dem niedrigsten durchschnittlichen Wahlsiegerergebnis (alle anderen kommen über 80%, die OMG auf 66,95😵 und starken Schwankungen im Wahlergebnis (6 außerhalb der Standardabweichung). Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass die Partei im Gegensatz zu den anderen keine Vorabstimmungen im Forum durchführt, wahrscheinlich ist aber auch, dass viele Neulinge der OMG beitreten, die Partei und Personen nicht kennen und deswegen irgendjemanden wählen (oder sich eben auch selbst aufstellen), insofern mag das Ergebnis auch keine große Überraschung sein.
Wie bereits erwähnte verfügte die OMG mit 6 Leute über die meisten PPs, keiner hatte mehr als zwei Amtszeiten hintereinander, einige kandidierte jedoch später noch einmal. Den niedrigsten Wert erzielte bernhardms gegen Konrad Neumann Anfang des Jahres mit 58 zu 54 Stimmen (15 weitere an andere) und damit 45,67% erzielte. Das beste Ergebnis erzielte Kalif Batan mit 82,67% im November.





Liberal-Patriotische Partei
Die LPP kämpft mit der OMG im Laufe des Jahres darum die größte Partei des Landes zu sein. Als große Partei, die zumindest pro forma zwei Strömungen (ehemals PPeD und LPeD) vereint. Über Programme wie die Essenverteilung wurden zeitweise auch viel Neulinge geworben. Diese Punkte führen dazu, dass auch die LPP mit vielen Bewerber umgehen muss (wie OMG: max. 10/Monat, 75 im Jahr). Im Gegensatz zur OMG fallen aber die Schwankungen weniger extrem aus und der Sieger erzielte durchschnittlich knapp über 80% der Stimmen (80,62😵.
Jeder LPP-PP hatte mindestens zwei Amtszeiten, insgesamt gab es immerhin 4 Leute. Den niedrigsten Wert aller PPs aller TOP-5-Parteien erzielte Martianus im Mai gegen 2 Nobodys (in der LPP reicht es eben schon aus Kanzler Otto von Bismarck zu heißen um ein Viertel der Stimmen zu bekommen). Scheinbar war seine Amtszeit aber gut, im September erhielt bei einer erneuten Kandidatur 88,89%. Stimmkönig der LPP ist onrop mit 93,94% im März.





Bad Party
Obwohl die BP sich im Laufe des Jahres relativ gesehen von einer mittelgroßen zu einer großen Partei entwickelt hat, hat sie (noch) nicht mit den Problemen der anderen großen Parteien zu kämpfen: Die Schwankungen sind extrem niedrig (deutlich kleinste Standardabweichung von allen), bei einer Wahl gab es sogar nur einen Bewerber (max. 8/Monat, 59 im Jahr). Allerdings fahren die PPs hier durchschnittlich trotzdem „nur“ knapp 80% ein (80,23😵.
Die BP hatte im Jahr 2013 die Ära thoebaer (Januar-Juli) und BlackBaroness (seit September), wobei dazwischen ein einmonatiger Übergang unter Bad Max stattfand. theobar schaffte es im Februar sogar die 100% für sich zu beanspruchen. Das einzige Ergebnis, das es überhaupt schaffte die Standardabweichung nach unten zu durchschlagen, war in der Dezemberwahl, bei der Black Baroness 67,14% holte (was immernoch über dem Durchschnitt der OMG liegt).





KPeD-Spartakusbund

Die KPeD, die in diesem Jahr den Beinamen Spartakusbund erhielt, konnte sich im Laufe dieses Jahres fest als Nummer 4 etablieren, indem sie zwar keine Zeichen für Wachstum wie die BP zeigte, aber eben auch nicht absackte wie die Steinmetze. Als kleinere Partei hat sie nicht so viele Bewerber (max. 6, 33 im Jahr) , trotzdem kam es, wenn auch nur selten, zu heftigen Schwankungen.
Das durchschnittliche PP-Ergebnis befindet sich mit 81,74% knapp über dem der LPP und BP (über OMG sowieso).
Nachdem in den ersten drei Monaten 3 verschiedene PPs am Werk waren, hat Winston Snowball die Partei aus der „Führungskrise“ geholt. Die Partei schenkte ihm im Juni und Juli das Traumergebnis von 100%, nachdem er bei seinem Amtsantritt im April nur 59,38% geholt hatte. Die spannendste Wahl war jedoch Anfang des Jahres, als Herbert Mustermann sich gegen MrMaus93 durchsetzte und dabei 48,72% holte.





Die Steinmetze
Die Steinmetze sind im Laufe des Jahres immer deutlicher zur Nummer 5 im Politikbetrieb geworden. Statistisch gesehen sind sie bei PP-Wahlen jedoch die Partei der Superlative. Sie haben deutlich die wenigsten Bewerber (max. 3/Monat, 22 im Jahr) und sind damit deutlich die homogenste Gruppe. Ihre Standardabweichung reicht bis über 100%, weil das durchschnittliche Siegerergebnis bei 89,72% liegt und damit deutlich über dem der anderen Parteien. 6 mal ging eine PP-Wahl bei den Steimetzen einstimmig aus, danach würden sich einige Autokraten und Diktatoren die Hände lecken.
Die Steinmetze waren bis vor kurzem fest in der Hand von highter, der das Zepter im November aber schließlich an Salidor Godsbane weitergab. highter brachte es dabei auf 5 Wahlen mit 100%, eine davon sogar mit Gegenkandidaten! Das schlechteste Ergebnis erzielte highter übrigens gegen NorthAfricaCorps im April mit 65,71%.

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