... sonst ist Polen offen
Day 1,145, 13:18
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by omg_87
ISS DEIN GEMÜSE,
sonst ist Polen offen. So bekamen es Jahrzehnte lang RL-Deutsche Kinder zu hören.
Und brav aßen sie ihr Gemüse mit bekanntem Ergebnis. Die Grenzen öffneten und so
schlimm war es dann auch wieder nicht wenn wir ehrlich sind
Daraus lassen sich zwei entscheindende Schlüsse für unser aller eLeben ziehen:
1) Polen ist nicht das Tor zur Hölle
Wenn man in einer Partei wie OMG ist darf man eigentlich prinzipiell keine Diskussion oder Verhandlung scheuen. Auch mit den Polen nicht. Das ich daran zweifle, dass es eine zufriedenstellende Lösung gibt (aka z.B. eine zeitweise Verpachtung einer Region mit anschließender Rückgabe) um einen dauerhaften Waffenstillstand zu erhalten hat andere Gründe. Polen fürchtet sich nach meiner Meinung eher vor einem Frieden mit Deutschland als vor einem Krieg. Der Schaden, also die drohende Spaltung der (beiden) Communities würde die Polen mehr treffen als uns, da sie mehr zu verlieren haben- nämlich ihren Weltmachtstatus.
2) Mit Gemüse lebt man länger, aber nicht glücklicher
Es geht mit in dem Fall jetzt nicht um das konkrete Vorhaben in die Schweiz einzufallen. Wir sind im Moment in einer Phase der Allianzneugründung(-en) und da sind laufende Militärkampagnen manchmal recht hinderlich. Allerdings geht es um die Art, wie wir gekuscht haben.
Das erinnert stark an die Politik der USA, die mit der Atommacht UDSSR klarkommen musste. Man wusste, dass es im Ernstfall keinen Schutz geben würde und versuchte stattdessen das Volk damit zu verschaukeln, dass man sich nur "ducken und Deckung suchen" müsste um dem unvermeidlichen (der Auslöschung) zu entgehen.
Und was ist die Moral von der Geschicht' ?
Ich finde die Position von Konrad zwar prinzipiell richtig, denn jetzt ist schlichtweg ein unpassender Zeitpunkt für einen Krieg gegen (Schweiz-)Polen, aber prinzipiell sollte viel mehr "Aktion" in unsere Politik. Es kann nicht sein, dass wir nur darauf reagieren was Polen macht und hoffen dabei nicht vernichtet zu werden. Wo bleiben die RW's gegen Schweden? Auch wenn sie uns nicht viel bringen, so sind das wichtige und recht "leicht" erkaufte Erfolgserlebnisse. Danach kommt Polen und nimmt sie uns wieder ab? That's life.
Hardcore-Spielmechanik-Politik ist gescheitert, sie kann den Verfall nur bremsen und niemals aufhalten. Es muss ein Kompromiss zwischen spielmechanischer Vernunft und politischem Aktionismus geben.*
* Teile dieses Artikels überschneiden sich stark mit Rotar Arlensius' Artikel. Den sollte man auch mal gelesen haben
sonst ist Polen offen. So bekamen es Jahrzehnte lang RL-Deutsche Kinder zu hören.
Und brav aßen sie ihr Gemüse mit bekanntem Ergebnis. Die Grenzen öffneten und so
schlimm war es dann auch wieder nicht wenn wir ehrlich sind
🙂
Daraus lassen sich zwei entscheindende Schlüsse für unser aller eLeben ziehen:
1) Polen ist nicht das Tor zur Hölle
Wenn man in einer Partei wie OMG ist darf man eigentlich prinzipiell keine Diskussion oder Verhandlung scheuen. Auch mit den Polen nicht. Das ich daran zweifle, dass es eine zufriedenstellende Lösung gibt (aka z.B. eine zeitweise Verpachtung einer Region mit anschließender Rückgabe) um einen dauerhaften Waffenstillstand zu erhalten hat andere Gründe. Polen fürchtet sich nach meiner Meinung eher vor einem Frieden mit Deutschland als vor einem Krieg. Der Schaden, also die drohende Spaltung der (beiden) Communities würde die Polen mehr treffen als uns, da sie mehr zu verlieren haben- nämlich ihren Weltmachtstatus.
2) Mit Gemüse lebt man länger, aber nicht glücklicher
Es geht mit in dem Fall jetzt nicht um das konkrete Vorhaben in die Schweiz einzufallen. Wir sind im Moment in einer Phase der Allianzneugründung(-en) und da sind laufende Militärkampagnen manchmal recht hinderlich. Allerdings geht es um die Art, wie wir gekuscht haben.
Das erinnert stark an die Politik der USA, die mit der Atommacht UDSSR klarkommen musste. Man wusste, dass es im Ernstfall keinen Schutz geben würde und versuchte stattdessen das Volk damit zu verschaukeln, dass man sich nur "ducken und Deckung suchen" müsste um dem unvermeidlichen (der Auslöschung) zu entgehen.
Und was ist die Moral von der Geschicht' ?
Ich finde die Position von Konrad zwar prinzipiell richtig, denn jetzt ist schlichtweg ein unpassender Zeitpunkt für einen Krieg gegen (Schweiz-)Polen, aber prinzipiell sollte viel mehr "Aktion" in unsere Politik. Es kann nicht sein, dass wir nur darauf reagieren was Polen macht und hoffen dabei nicht vernichtet zu werden. Wo bleiben die RW's gegen Schweden? Auch wenn sie uns nicht viel bringen, so sind das wichtige und recht "leicht" erkaufte Erfolgserlebnisse. Danach kommt Polen und nimmt sie uns wieder ab? That's life.
Hardcore-Spielmechanik-Politik ist gescheitert, sie kann den Verfall nur bremsen und niemals aufhalten. Es muss ein Kompromiss zwischen spielmechanischer Vernunft und politischem Aktionismus geben.*
* Teile dieses Artikels überschneiden sich stark mit Rotar Arlensius' Artikel. Den sollte man auch mal gelesen haben
😁
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Comments
dickes vote.
immer noch Variante 1!!
"Wo bleiben die RW's gegen Schweden? Auch wenn sie uns nicht viel bringen, so sind das wichtige und recht "leicht" erkaufte Erfolgserlebnisse."
trolololo
aber ansonsten: ja.
find ich auch, dass man meinen Artikel mal gelesen haben sollte. Viele gute Punkte genannt, insbesondere im letzten Abschnitt.
Sehr gut, volle Zustimmung!
"Polen fürchtet sich nach meiner Meinung eher vor einem Frieden mit Deutschland als vor einem Krieg."
Na dann zerschlagen wir die Polen doch und schließen Frieden mit ihnen?! : D
Ja, aber dann zu unseren Bedingungen.
Und hierbei kann eine edle Geste des Siegers, der jedes Recht hätte an seinem endlich besiegten Erzfeind Rache zu nehmen, vielleicht den Frieden erwirken, nach dem wir uns sehnen.
Keine Siegfrieden. Sondern ein Verständigungsfrieden.
manchmal hab ich das Gefühl, manche hier denken wir könnten einen Krieg mit ePolen gewinnen. Ich denke das sollten wir Neulingen immer klar machen, wenn wir kämpfen dann kriegen wir auch die Fresse poliert : )
Militärisch können wir nicht siegen, das ist klar. Nur können wir auch ePolen auf anderer Ebene nicht entgegenwirken. Daher müssen wir kämpfen und hoffen, dass wir so unseren Beitrag zur Niederlage ePolens leisten.
Wer mit Kavallerie gegen Panzer und Geschütze kämpft hat nicht alle Tassen im Schrank.
Mit sowas verhandelt man nicht.
Wir brauchen mehr Verbündete gegen die Achse es Bösen.
Rumänien/Rußland mag Polen nicht.
USA/Rumänien mag Ungarn nicht.
Kroatien/USA mag Serbien nicht.
Es wird nicht schwer werden viele Feinde gegen die Achse des Bösen zu rekrutieren.