Preisdumping und hohe Löhne

Day 3,485, 10:47 Published in Germany Greece by John Guard

In eRepublik ist es, schwer ein profitables Unternehmen aufzubauen.
Meine bisherige Festellung zum Markt ist: Es ist verdammt schwer.
Um überhaupt Mitarbeiter zu kriegen, muss man hohe Löhne zahlen und dann die Endprodukte am Markt zu Preisen verkauft zu bekommen, mit denen man Gewinn machen kann, ist ein mühsamer Kampf. Immer wieder funken billig Anbieter dazwischen, die den Kunden die Endprodukte zu viel günstigeren Preisen anbieten.


Zum Teil ist es aus dem Ausland gekaufte Ware, die teurer auf dem deutschen Markt verkauft wird. Dazu muss man bloß die Preise im Ausland für ein Haus vergleichen. Ein Q1-Haus gibt es in Polen unter 1.000 DEM. Natürlich kommen dann Leute auf die Idee: Ich kaufe dort meine Häuser und verkaufe ein paar auf dem deutschen Markt zu ein paar hundert DEM mehr.
Die Folge aus der Denkweise ist: Die heimischen Unternehmer kriegen ihre Ware nicht verkauft. Ich nutze zum Beispiel meine hergestellten Q1-Häuser überwiegend selbst, weil ich sie auf dem Markt so gut wie nicht verkauft kriege.
Wenn ich will, kann ich das Preis-Dumping mitmachen, aber auf Dauer mache ich dadurch mehr Verluste statt Gewinne.
Das Problem gibt es schon länger.
Die Menschen kriegt man nicht wirklich dazu, dass sie die teuren Produkte kaufen.
Was billig ist kauft der Mensch lieber.
Was meint ihr? Kann das Problem überhaupt gelöscht werden oder müssen wir es einfach akzeptieren?