Liebesgrüße von der Linken Teil 2 - Bündnispolitik
SPED Org
Nach dem ersten Teil der Reihe, kommen wir heute zum nächsten Thema, der Bündnispolitik. Lasst uns eins vorneweg nehmen: Auch unter einer SPeD geführten Regierung würde Deutschland PHOENIX nicht verlassen. Doch es gibt durchaus Ideen, wie man eine andere Politik durchführen könnte.
Es gibt bei uns sicher einige Stimmen, die gerne eine reine Defensivallianz gründen würden. Doch machen wir uns nichts vor, die starken Länder der eWelt werden sich auf so etwas nicht einlassen. Die suchen immer nach der nächsten high-Region oder einem Gegner, den sie bestenfalls auslöschen können. Deutschland kann ohne Verträge mit diesen starken Staaten nicht überleben, man schaue nur Richtung Osten. Vor allem einige neu eingeführte Spielmechanismen (Stichwort neue MPP-Regeln) machen einen Angriff für diese Länder sehr attraktiv. Wie kann man da nun eigene Akzente setzen, die nicht auf aggressive Angriffspolitik setzen?
Einfach nicht kämpfen, wenn ein Angriffskrieg geführt wird! Wie soll das gehen, mag sich der ein oder andere nun denken. Die Lösung ist relativ einfach. Schauen wir uns mal die Situation an. Greift ein Land ein anderes Land, gibt es sofort mehrere Gegenangriffe auf das angreifende Land oder dessen Verbündete. Hier ist der Ansatzpunkt. Wir würden einfach nicht bei der Angriffsschlacht kämpfen, sondern nur bei der Verteidigung des Gegenangriffes helfen.
Natürlich hat auch diese Strategie Schönheitsfehler. Erstens helfen wir so zwar nicht aktiv beim Angriff, aber indirekt schon, indem das angreifende Land weniger in die Verteidigung investieren muss und dies auf der anderen Seite einsetzen kann. Zweitens kann und möchte niemand der Bevölkerung verbieten an der Schlacht teilzunehmen, wo es der einzelne möchte. Doch kann beispielsweise die Bundeswehr den Befehl erhalten, nur in der Verteidigungsschlacht zu kämpfen und die Empfehlung des Verteidigungsministeriums für den Rest der Bevölkerung geht ebenfalls dorthin. So wird ein relativ großer Teil der aktiven Bürger abgedeckt. Natürlich mag es einen Anteil geben, der entgegen der Empfehlung kämpft, doch das ist dann die Entscheidung eines jeden einzelnen, die wir nicht beeinflussen können und es auch gar nicht wollen.
Aber werden uns unsere Verbündeten denn dann helfen, wenn wir ihre Hilfe brauchen? Natürlich muss man ihnen unsere Entscheidung klar und deutlich erklären. Aber warum sollten sie es nicht tun? Zum einen betrifft das keineswegs irgendeinen Verteidigungskampf. Sollte ein befreundetes Land Hilfe brauchen, sind wir natürlich mit voller Kraft da. Vielleicht sogar stärker als anders, denn die Mittel, die wir bei den Angriffskriegen einsparen, können wir zur Verteidigung einsetzen. Zum anderen würden wir selbst unter einer SPeD-Regierung keine Angriffskriege starten und bräuchten auch nur Hilfe bei der Verteidigung. Wir helfen bei der Verteidigung, unsere Freunde helfen uns bei der Verteidigung, das ist doch ein fairer Deal, oder nicht?
Und selbst wenn es dann doch mal einen Tag Kriegspause geben würde wäre es nicht das Ende. Es gibt sicher noch einige, die sich an alte Zeiten erinnern, als es sogar mal eine oder sogar zwei Wochen am Stück keinen Kampf gab. Auch damals war die Wirtschaft fast komplett auf den Krieg ausgerichtet und sie ist davon nicht untergegangen. Sie wird auch heutzutage nicht untergehen, wenn wir „nur“ an fünf oder sechs Tagen die Woche kämpfen können.
Genug Text für heute, doch weitere werden folgen. Dir gefallen unsere Vorstellungen? Dann tritt uns doch bei und melde dich in unserem Forum an.
Eure SPeD
Comments
SPeD can into Kriegstaktik? 😃
Wenn wir nicht mal in Angriffskriegen kämpfen dürfen/können, was bleibt dann noch?
Das Spiel hat so schon wenig Reiz, da wird man wohl noch EDEN in die Eier treten dürfen. :>
Mein erster Gedanke als ich das gelesen habe war definitiv nicht druckreif, aber ich versuche es dennoch, auch wenn ich dabei an Muschelprodukte und Paarhufer denken muss.
Ich denke es wird immens schwierig werden Verbündeten zu erklären, dass man sie nicht beim Angriff auf strategisch oder wirtschaftlich wichtige Regionen, die nicht nur unserem jeweiligen Bündnispartner sondern auch der Allianz als ganzem helfen, unterstützen wird.
Noch schwieriger wird es dann wohl eben diesen, von uns vernachlässigten, Bündnispartnern zu erklären, wieso sie denn uns bitte bei der Verteidigung unserer Regionen unterstützen sollen wenn wir wieder einmal Besuch von unseren netten Nachbarn im Osten, wahlweise auch Norden, bekommen.
Ein weiterer Fakt wird dabei völlig außer acht gelassen - Angriff ist nunmal die beste Verteidigung. Fresen, oder gefressen werden ist hier das Motto. Würde das gesamte Bündnis dergestalt denken, wäre ziemlich rasch die wirtschaftliche Übermacht der Gegner, die nicht solch pazifistische Anwandlungen heimgesucht werden derart erdrückend dass man sich wenige Gedanken um eventuelle Regionen, die es zu verteidigen gälte, mehr machen müsste - sie wären schlichtweg überrollt.
generell angriffe zu verteufeln und die verteidigung hochzuloben halte ich für eher schlecht
angriffe sind auch sehr oft nicht dazu da eine region zu erobern sondern ein strategisches bzw taktisches mittel
Wie sieht's denn aus, falls eure Verteidigungstaktik mal durchbrochen wird und Gebiete verloren gehen? Werdet ihr nich i-wann zum Angriff gezwungen oder wollt ihr euch systematisch bis zur Vernichtung verkleinern?
Und was würde PHX wohl sagen wenn wir dann mal BBB wieder haben wollen: "Ne, das ist offensiv, das macht mal lieber selber", "Aber wenn die Polen nebenbei Sachsen angreifen, dann helfen wir da natürlich, denn das ist ja defensiv"
Selten sowas eWelt-Fremdes gelesen...
Comments gelesen. Feststellung:
SPeD can into fail.
Eigene Gebiete sind natürlich zurückzuerobern, dass ist schließlich kein Angriffskrieg, sondern die die Rückholung unserer/verbündeter Gebiete.
eDeutschland soll in seinen ursprünglichen Grenzen bestehen, nicht mehr und nicht weniger. Es geht hier nicht darum, dass eDeutschland sich auslöschen lassen soll.
Deshlalb werden eigene Gebiete natürlich zurück erobert :rolleyes🙁
EInfach mal denken - schreiben - posten (in der Reihenfolge und nicht anders!)
unfug von der ersten bis zur letzten zeile! *troll*
und jetzt mal im ernst, eine solche politik ist ruinös. ihr dürft mich gerne mal in indien besuchen, da führe ich euch den unterschied zwischen einer kampfgestützten wirtschaft vor und einer, die keinen zugang zu kämpfen hat (eine weigerung an angriffen teilzunehmen käme dem sehr nahe).
davon abgsehen wäre ich natürlich sehr für diese friedenstauben-politik, das FSK wäre in nullkommanichts wieder bei sollstärke, sollte die BW jemals solche befehle erhalten und auch noch umsetzen. 😁
"Wie sieht's denn aus, falls eure Verteidigungstaktik mal durchbrochen wird und Gebiete verloren gehen? Werdet ihr nich i-wann zum Angriff gezwungen oder wollt ihr euch systematisch bis zur Vernichtung verkleinern?"
2x
Die Roten buddeln sich dann Erdlöcher und die Besatzer pinkeln rein
ohhhh man... gott lass hirn regnen
Ähm ja..
Wenn wir dann alle guten ausländischen High-Regionen in Ruhe lassen ist es ja nicht so, dass die Einnahmen, die der Gegner daraus erhält uns eine Verteidigung unmöglich machen würden...
schade, dass unter dem Artikel "eure SPeD" steht : (
Die SPeD hat das so mit recht deutlicher Mehrheit abgestimmt Theo.
@Polenklatsche
Einfach mal lesen, 1. ist der Wiedereroberung von eigenen Gebieten KEIN Angriffskrieg und 2. wurde die Frage drei Kommentare über dir schon beantwortet. Vll. sollte man einfach mal lesen, bevor man irgendeinen Schwachsinn schreibt.
Was MICH immer wundert ist, mit welcher selbstsicherheit leute behaupten, NUR wenn wir so weiter machen wie bisher, überleben wir.
Zur erinnerung, so ist deutschland schon 2 1/2 untergegangen. Von daher wäre selbst bei einem Versagen der SPeD-Idee, welche in der praxis sogesehen bisher nich widerlegt wurde, auch nur das gleiche Ergebnis wie "blindes, wir machen es wie bisher".
Also was gibts zu verlieren?
Kurz: nichts.
Schlimmstenfalls wird es so, wie es jetzt auch schon is. ; - )
Mal wieder die typische Inkonsequenz des linken Lagers, Frieden geht anders ...