I'm with stupid, so are you
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Iseutz
Nabend allerseits,
in der Hoffnung, morgen Abend doch keine Zeit für eRepublik opfern zu können, habe ich mich entschlossen bereits heute etwas zum Besten zu geben. Wie könnte es anders sein, auch ich gedenke mich mit dem unsäglichen Gobba-Skandal und dem damit verbundenen Populismus und Opportunismus auseinanderzusetzen. Mit ist klar, daß davon gerade alle ziemlich die Schnauze voll haben, aber vielleicht ist es ja gerade deswegen der richtige Zeitpunkt einer weitgehend emotionsfreien Perspektive eine Chance einzuräumen. Die Streithähne werden müde und haben womöglich einfach keine Lust mehr, ihrer Frustration freien Lauf zu lassen. Außerdem schreibe ich auf Deutsch. Vielleicht hilfts ja. 😉
Die aktiven Leser der Zeitungslandschaft werden wissen, daß ich zur Schar der Kritiker gehöre, die keine Beschwichtigungen hinsichtlich der Missetat von Gobba akzeptieren wollen. Allerdings erlaube ich mir den Dünkel und fühle mich selbst nicht einem konkreten (politischen) Lager zugehörig. Allenfalls dem des gesunden Menschenverstandes, das es allerdings nicht gibt. Zudem läßt es sich nicht vermeiden, gewisse populistische Formeln zu verwenden, selbst wenn man sich ohne persönlich oder politisch induzierten Groll mit dem Thema beschäftigt.
Von Gobba am Nasenring durch die Manege geführt...
Zunächst sei festgehalten, daß ich den Begriff des Diebstahls als nicht konkret genug empfinde. Ich habe es selbst immer wieder als Begrifflichkeit verwendet, für gewöhnlich in Anführungszeichen, allerdings wird diese Relativierung den Tatsachen nicht gerecht. Was uns als eDeutschen widerfahren ist, in erster Linie eine individuelle Anmaßung jenseits aller Vorstellungskraft und erst dann ein Diebstahl. Ein Spieler mit Zugriffsrechten hat mit den Gepflogenheiten (!) der Vorgänger gebrochen, weil er - so der bisherige Tenor - der Ansicht sei, die vorhandene Geldsumme der neuen Regierungsmannschaft nicht überlassen zu können. Man beachte, daß sich die Regierungsmitglieder seit jeher in einer organisatorischen Grauzone befinden und man daher die Argumentation bezüglich der fürsorglichen Natur der Zugriffsverweigerung tatsächlich als real anerkennen muß. Wenn es dem Präsidenten bzw. den Zugriffsberechtigten völlig frei gestellt ist, wie sie zum Beispiel die Staatskasse zu verwalten haben, dann ist 'Sicherheitsverwahrung' rein technisch betrachtet ebenso legitim wie das Verhalten, welches wir üblicherweise als ethisch und sachlich angemessen bezeichnen würden.
Daß in der bisherigen Diskussion noch nirgends auf diese Problematik hingewiesen wurde, ist für mich ein Zeichen, daß wir es hier nicht nur mit dem individuellen Versagen bzw. Fehlverhalten einer einzelnen Person zu tun haben. Zumal es bei Weitem nicht der einzige offene Punkt ist, der in meinen Augen bisher sträflich vernachlässigt wurde.
Kollektives Versagen der verantwortlichen Akteure...
Obgleich ich Konrad Neumann sowohl in Kommentaren als auch direkt im Gespräch meine ihm klar widersprechenden Ansichten dargelegt habe, bleibt festzuhalten, daß er in seinen Äußerungen mindestens einen Kritikpunkt völlig zurecht betont hat. Nämlich das durchaus kollektive Versagen der aktuell Regierenden als auch der zivilen Öffentlichkeit hinsichtlich des Krisenmanagements und dem gegenseitigen Umgang in dieser Krise. Damit meine ich keinesfalls, daß unsere Regierung ebenso wie wohl die überwältigende Mehrheit aller Bürger überaus betroffen oder gar schockiert über die Entwendung der Staatskasse war. Das ist kein Fehlverhalten, sondern eine natürliche Reaktion. Sich in diesem Moment und den folgenden Tagen lautstark den Zorn von der Seele zu schreiben ist sogar eine Notwendigkeit, um Bewußtsein für das entstandene Problem zu erzeugen.
ABER...
Es mag nun individuell ungerecht erscheinen, jedoch ist der erste Adressat dieser Kritik der Präsident. Und damit jene Person, die die besondere Verpflichtung und lastende Verantwortung übernommen hat, die mit diesem Amt verbunden ist. Wie sich nun wieder in der jüngeren Diskussion herausgestellt hat, ist MachtGeil dieser Verpflichtung nicht nachgekommen und hat sich auf eine Auseinandersetzung eingelassen, die bedauerlicherweise stark von individueller Emotionalität geprägt ist, wie auch von politisch motivierter Antipathie. Ein Präsident darf das aber nicht, wenn er seinen Aufgaben als organisatorischer Leiter eines Landes nachkommen will.
Man beachte, es geht mir nicht darum, daß ich es nicht verstehen könnte, warum die Dinge liefen, wie wir sie nun vorfinden. Aber in dieser Sache spielen menschliche Sympathien oder gar Mitgefühl einfach keine Rolle. Ein Präsident, der nicht in der Lage ist, in einer Krisensituation die notwendige Ruhe zu haben oder nach kurzer Aufregung zurückzuerlangen, ist - zumindest in diesem Arbeitsbereich - kein guter Präsident. Ich würde MachtGeil gerne in einer zweiten Amtszeit erleben, nicht nur aus praktischen Erwägungen wegen, sondern auch um festzustellen, ob er einen Reifeprozeß durchgemacht und zB aus diesem Fehler etwas gelernt hat. Aber egal ob er nun nocheinmal zur Verfügung steht oder nicht, er wird sich diesen Stiefel anziehen müssen. Auch ob er sich zu diesem Fehlverhalten bekennt oder nicht, wird bereits für sich allein eine sehr interessante Aussage darstellen.
Auch in dieser Betrachtung verbirgt sich ein möglicher Punkt, der in Zukunft zu diskutieren sein wird, sollte man ernsthaft Lehren aus diesem Skandal ziehen wollen. Nämlich, ob es einen übergeordneten Auswahlprozeß für unsere Landespräsidenten (und Minister...) geben sollte oder ob wir es weiterhin dem Wohl und Wehe der Moiren überlassen werden, welche Personen dieser eNation vorstehen sollen. Es wird ja in regelmäßigen Abständen über die Stellung der Regierungsmitglieder diskutiert, aber das 'Übel' an der Wuzel zu packen scheint alle zu überfordern. Lieber zieht man sich darauf zurück, daß der Präsident ja demokratisch gewählt wird, als sei das bereits qua Begrifflichkeit ein ausreichender Sicherheitsmechanismus.
Natürlich ist es keineswegs allein MachGeil gewesen, der sich politisch äußerst ungeschickt verhalten hat. Wir alle waren Zeuge, wie sich eine Reihe von Spielern aller Coleur an den Diskussionen beteiligt hat. Und kann man nach dem 'Diebstahl' noch verstehen, daß es nicht unmittelbar zu einer differenzierten Aufarbeitung gekommen ist, ist der aktuelle Aufruhr nur noch schwer hinzunehmen. Denn an dieser Stelle ist es nicht mehr bloß ein schockiertes Aufjaulen, sondern wird gerade von den politisch aktiven Spielern als ein rein populistisches und machtpolitisch orientiertes Forcieren eines gelegen kommenden Konfliktes mißbraucht.
Daß es in der aktuellen Form dazu kommen konnte, ist ganz klar der Nominierung Gobbas durch seine Partei zu 'verdanken'. Denn dahinter verbirgt sich nicht bloß die hündische Treue zu einem vermeintlich mißverstandenen Spieler, sondern auch die Ignoranz gegenüber einer gesellschaftsweiten Empörung, die anscheinend als bloßer Pressespuk abgetan wurde. Daß es dazu kommen kann, zeigt ganz klar, daß hier offenbar niemand mit einem Fünkchen Einfühlungsvermögen am Werke war und störrisch die eigene Position ungeachtet aller möglichen Einwände beibehält.
Auch an dieser Stelle kann ich nur zu gut nachvollziehen, wie es dazu kommen konnte. Denn wer will schon gegenüber einem vermeintlich populistisch getriebenen Mob kleinbeigeben bzw. auch nur eine Handbreit Boden zurückweichen? Gobba nicht aufzustellen kann aus der Warte seiner Freunde nur so wirken, als würde man nicht mehr zu ihm stehen. Und rein pragmatisch mag auch die Überlegung vorhanden gewesen sein, daß eine Nicht-Nominierung vom politischen Gegner als durchsichtiger Beruhigungsversuch gebrandmarkt wird. Abgesehen davon, daß wir in Deutschland nur wenige Strategen haben, die solche Chancen erkennen und gezielt nutzen würden, gilt es aber einen weiteren Punkt anzuführen. Nämlich daß dieses erneute Durcheinander darauf zurückzuführen ist, daß sich innerhalb der Diskussion Seitens der OMG nicht ausreichend - besser gesagt überhaupt nicht - vom Fehlverhalten Gobbas distanziert wurde. Wäre dies passiert, stünde auch der jüngste Aufruf zu einer objektiveren Debatte auf einer völlig anderen Grundlage. Daß diese Distanzlosigkeit später vom politischen Gegner aufgegriffen wurde, kann man ihm einfach nicht vorwerfen. Der Ball des Versagens kullert also auch fröhlich durch den Vorgarten der OMG und aller, die ausgerechnet jetzt zu einem rationalen und gesitteten Umgang miteinander aufrufen. Zeitpunkt und Kontext sind hierfür schlicht verkehrt.
Wenn man sich mit Populismus und seinen Wirkungen befassen möchte, wäre dies eine großartige Gelegenheit ins Detail vorzudringen. Aber das soll an dieser Stelle nicht passieren, denn der Artikel ist bereits zu lang, aber es gibt noch einen überaus wichtigen Punkt zu besprechen.
Was das Faß zum Überlaufen brachte...
Warum die 'we hate Gobba' Fraktion, wie sie ja nun populistischer Weise bezeichnet wurde, so außer sich ist und dem Anschein nach nur noch damit zu beruhigen wäre, indem man Gobbas Kopf auf eine Lanze pflanzt, läßt sich relativ einfach erklären. Und es hat nichts damit zu tun, als wäre hier lediglich irgendein unbedeutendes Problem aufgeblasen worden.
Nach der Entwendung des Geldes wurden alsbald Tickets geschrieben und auch von der neuen Regierung zur Ruhe aufgerufen. Die Reaktion des erep-Teams auf dieses Ticket bestand in der Folge jedoch entgegen aller Erwartung nicht darin, eDeutschland den Staatsschatz zu übereignen und den Spieler Gobba mit der üblichen Strafe zu versehen, sondern ihn defacto freizusprechen, ohne daß das Geld zurückkommen würde. Diese administrative Entscheidung - auf welcher Argumentationsgrundlage auch immer - fiel also zugunsten eines Spielers aus, der unzweifelhaft ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hat, dessen Begradigung auch ohne Ban allergrößte Priorität hätte genießen müssen. Wäre das Geld zurückgekommen, wären vermutlich alle damit klargekommen, wenn Gobba nicht gebannt worden wäre. Denn in diesem Szenario hätte man durchaus akzeptieren können, daß seine Erfolge und Leistungen mit der Verfehlung verrechnet worden wären, und damit Gnade vor Recht erginge.
Ob es nun daran lag, daß vielleicht das Ticket nicht ausreichend überzeugend verfaßt wurde oder ob es vielleicht private Intervention und Strippenzieherei gab, sei dahingestellt. Aber der Effekt dieser Entscheidung war sprichwörtliches Öl ins Feuer und die Stimmung verwandelte sich unvermeidlich von lautstarkem Mißfallen in blanke Verachtung. In Kombination mit der erneuten Nominierung ist es daher keine Überraschung, daß die Situation quasi explodiert ist. Das eigentliche Problem rückt völlig in den Hintergrund, weil es offensichtlich ist, daß es keine administrativ durchgesetzte Gerechtigkeit geben wird. Die Bestrafung, ja Vertreibung der Person Gobbas wurde damit automatisch zum primären Ziel, zumal gesellschaftliche Ächtung die einzig verbliebene Art der Strafe ist, die noch übrig bleibt. Auch das haben die Verteidiger Gobbas bisher nicht verstanden, was natürlich nicht dabei hilft, das Dilemma zu überwinden.
Zusätzlich zu dieser Form von Ersatzbestrafung mutierte die Debatte zum Aufhänger für individuelle, politische und moralische Auseinandersetzungen. Man zieht sich an dieser hochemotionalen Gemengelage zunächst hoch, um sofort wieder von anderen heruntergezerrt zu werden. Daß die aktiven Kräfte innerhalb der deutschen Community keinerlei Verständnis für die Mechanismen des Konflikts aufweisen, sondern lediglich daran interessiert scheinen, möglichst großen politischen Profit oder persönliche Befriedigung zu erzielen, ist eine extreme Enttäuschung.
Ein Ende mit Schrecken...
Die Lösung des ursprünglichen Problems wird leider nicht darin bestehen, über den öffentlichen Diskurs ein Einvernehmen zu erzielen. Das Klima ist vergiftet und die Repräsentanten weitgehend frustriert. Gobba wird das Geld zwar irgendwann herausrücken, aber das beste wäre es - wie es bereits irgendwo in den Kommentaren erwähnt wurde - einfach weiterzumachen und das Staatsgeld Staatsgeld sein zu lassen. Tatsächlich sind es ja sowieso nur die Polen-DM, wir können also ruhigen Gewissens zu tun, als hätte es das Geld nie gegeben.
Sollte Gobba das Geld demnächst zurückgeben, wäre das übrigens allenfalls die Bestätigung dafür, daß es sich um eine politisch motivierte Aktion handelt. Denn mit der Rückgabe des Geldes würde der gegenwärtigen Regierung auf dem Höhepunkt des Aufruhrs der Boden unter den Füßen entzogen werden. Aber was auch passiert, alle Beteiligten sollten sich daran machen, in Eigenregie ihr massives Fehlverhalten zu hinterfragen und so aus der Katastrophe wenigstens noch etwas lernen, anstatt die ganze Geschichte bloß auszusitzen und am Ende genauso dumm, selbstzufrieden und ignorant weiterzumachen wie gegenwärtig.
Damit findet dieser Mammutartikel sein wohlverdientes Ende. Wir stellen wieder einmal fest, daß alle Menschen Idioten sind. Und ich auch, denn anders ist diese exzessive Zeitverschwendung meinerseits ja nicht zu erklären.
I'm with stupid, so are you
Iseutz
Comments
blubb
lang, aber gut😁
was soll man sagen... diplomatie war noch nie die stärke des kommunismus.... ♥
Voted for fair and balance representation of the situation.
Tja hm naja es ist nur ein Spiel.
Letztendlich muss jeder mit den Konsequenzen seiner Taten leben.
Wir damit das Gobba die Staatskasse unterschlagen hat (man hätte ihn ja schon rechtzeitig aus dem Amt entfernen können) und er das nun entsprechend gegen Ihn Stimmung gemacht wird.
ich mags "lang und gut" 😉
was soll man sagen... diplomatie war noch nie die stärke des kommunismus.... ♥
und das unter so nem artikel
voted; war viel zu lesen und objektiv dargestellt!
Ich sehe es etwas anders was er getan hat ist klar und deutlich als Untreue im Amt definiert gut dies ist ein Spiel aber seine Aktion verletzt mein gesundes Gerechtigkeitsempfinden und meine Vorstellungen von Demokratie. Es ist mir völlig Wurscht aus welchen Gründen er dies getan haben mag er hatte kein Recht dazu nur die Möglichkeit.
Deine Artikel sind immer sehr gut Iseutz, aber dieser ist mal wieder herausragend.
Sternstunden in der deutschen Presselandschaft und Salbe für die Seele nach den ganzen Hanisch-Getrolle! Danke und vote!
Iseutz, eine kleine Kritik am Rande: Gobba hat nicht nur die DEM gestohlen, sondern auch das gespendete Vermögen des Tank-Fond eDeutschlands sowie das Gold aus der Bundesbank. Somit können wir es nicht so leicht vergessen wie du uns das gern glauben machen möchtest.
Allerdings muss ich sagen, dass es eine der besten Analysen ist, die ich hier gelesen habe. Hart aber Fair. Respekt dafür!
gott...das mir zulang..gisb ne kurzfassung? 😁
hehe - immer wieder klasse wie man für das Fazit "Ihr seid doch alle Idioten" so viel Applaus bekommt. Vielleicht kommt der Applaus ja in der Hoffnung, es würde so aussehen, als ob man nicht zu den Idioten dazugehört...
Insofern: Applaus Applaus Applaus für diesen Artikel!
😉
Wunderschöner Artikel.
Ich kann an dieser Stelle ja mal anmerken, dass ich diese Krise nicht für EDEN und Anti-Gobba Propaganda genutzt habe.😁
Guter Artikel!
Aber aufgrund dieser mafiösen Strukturen in OMG ist diese Partei für mich persönlich gar nicht mehr regierungsfähig!
Entweder machen diese Leute eine 180-Grad-Drehung oder verschwinden hoffentlich aus der Parteienlandschaft!
Gewohnt hohe Qualität.
Man kann zur Verteidigung MGs anführen, dass man ihm bei "laschen" Vorgehen ebenso Vorwürfe gemacht hätte, falls er damit das Gold auch nicht beschafft hätte.
Außerdem kann man auf gar keinen Fall, wie Konrad es ja tut, MGs "Versagen" dazu nutzen, um Gobbas "😉iebstahl" zu relativieren. Taktische Fehler bei der Wiederbeschaffung von gestohlenen Geldern und der Diebstahl dieser sind nicht zu vergleichen.
Alkohol wäre ebenfalls eine Möglichkeit der Abhilfe, so können wir die aktuelle Problematik auch verdrängen!!
hm, wo ich grad den letzten comment lese...
der abschluß des artikels sollte gerade nicht so verstanden werden, daß ich der ansicht bin, daß man es einfach alles zu den akten legt und auf sich beruhen läßt. eine gesetztere haltung, selbstkritik und perspektivwechsel werden bei der lösung und aufarbeitung allerdings nicht von nachteil sein. dieses aufgeregte "ich will aber", welches die szenerie dominiert, steht jedenfalls keinem beteiligten gut zu gesicht.
Schöner Artikel.
Letnix vor 5 Stunden
Sternstunden in der deutschen Presselandschaft und Salbe für die Seele nach den ganzen Hanisch-Getrolle! Danke und vote!
this!
Problem ist wohl eher das wir Schweitzer Verhältnisse bekommen. Diese Art von Aktion hat einen Präsidenzfall geschaffen. Wobei es auch nicht nur um den Diebstahl der Staatskasse geht.
1. Hinterziehung der Staatskasse.
2. Diebstahl der Spenden für den Krieg gegen Schweden.
3. Vertrauensverlust in die Finanzreserven eDeutschlands
4.Spaltung eDeutschlands
Was hinder eine zukünftige Regierung daran genau das selbe zu tun. Wir sind abgewählt aber wir nehmen schnell alles noch mit was es gibt. Die Admins werden wohl auch dann nicht eingreifen, wenn sie kontinuierlich sich verhalten.
Die gesellschaftliche Reaktion zeigt klar, das eine große Mehrheit ein solches Verhalten nicht unterstützt. Und grade hier kommen die Parteipräsidenten in die Verantwortung. QGN ist ein solcher Fall. Und um Schaden vom öffendlichen Ansehen zu verhindern wurden gewöhnlich andere Kandidaten nominiert. Oder auch die HJ von der sich die Steinmetze distanzierten.
Aber eventuell haben wir die Folgen der Aufstellung von Gobba bei der letzten Wahl schon gesehen. Immerhin hat OMG als einzige Partei nicht geschaft ihre gesamten Mitglieder zur Wahl zu animieren. Im gegenteil sie blieben weit hinter ihrer Mitgliedszahl zurück
Num solange die OMG Gobba unterstützt und ihm damit klar zeigt das sie sein Verhalten duldet oder sogar gutheisst darf die OMG keine Handbreit mehr in eine Regirung kommen.
Wir haben hier immern och eine Art Demokratie undnicht mehr die VErhältnisse das Ludwig der XIV so genädig ist einen Spieler unter ihn Präsident spielen zu lassen.
Genau das ist sein Verhalten ihm gehört eDeutschland und er muss sich doch nicht zum Pöpel herablassen und mit ganz normalen Mitteln für seine für seine Ziele kämpfen.Nein das braucht ein Ludwig der XIV nicht den ihm gehört ja eDeutschland und da ist es egal was der gemeine Pöbel denkt.
Das er dabei einen politischen Weggefährdten die Chance genommen hat Präsident zu werden ist ihm total egal hauptsacheer konnte zeigen wem eDeutschland gehört.
Das er dann sogar noch mit Gesetze die wenigen Möglichkeitne die er der jetzigen Regirung noch gelassen hat schmälert passt genau ins Bild.
Keine Macht mehr für Ludwig den XIV und keine Macht solange er die OMG durch seine Jünger beherscht für die OMG.Keine Verhandlungen mit dme Dieb und mit der PArtei die Diebstahl gut heisst.
sehr schön geschrieben - klares vote
Ich fühle mich trotz meiner hohen Rationalität vom "induzierten Groll" betroffen. Andere sind vom induzierten Troll betroffen. Seine Freunde macht man sich selber, die Feinde hat man und vermehren sich exponentiell zur Bekanntheit. Ich mach bald 'ne Zeitung mit diesen Floskeln auf.
Lest einfach meine Kommentare in "We hate Gobba".
Gesellschaftliche Sanktionen gegen Gobba werden nicht erfolgreich sein, da man die Situation mit dem hohen Geld/Gold-Bestand einfach aussitzen kann. Gobba nirgendwo mehr arbeiten zu lassen, seine Firmen zu bestreiken, ein Embargo zu verhängen und mit Liebesentzug😁 zu drohen wird nicht helfen.
Gute Nacht, eDeutschalnd. Aber auf so was haben eBabies keine Lust.
Erneut ein sehr sehr guter Artikel von dir, Iseutz.
Solche Artikel würde ich mir deutlich häufiger in der edeutschen Presselandschaft wünschen! vote.
"Lars Mayer
53 minutes ago
Gute Nacht, eDeutschalnd. Aber auf so was haben eBabies keine Lust."
So siehts leider aus
schöner Text
"Es mag nun individuell ungerecht erscheinen, jedoch ist der erste Adressat dieser Kritik der Präsident. Und damit jene Person, die die besondere Verpflichtung und lastende Verantwortung übernommen hat, die mit diesem Amt verbunden ist. Wie sich nun wieder in der jüngeren Diskussion herausgestellt hat, ist MachtGeil dieser Verpflichtung nicht nachgekommen und hat sich auf eine Auseinandersetzung eingelassen, die bedauerlicherweise stark von individueller Emotionalität geprägt ist, wie auch von politisch motivierter Antipathie. Ein Präsident darf das aber nicht, wenn er seinen Aufgaben als organisatorischer Leiter eines Landes nachkommen will."
Man könnte auch sagen das er sich nicht auf Kompromisse mit einem Dieb und Verräter einlässt, der die Bestohlenen auch noch öffentlich verhöhnt (oder wie soll man Gobbas Avatar anders deuten?). In meinen Augen eine mehr als valider Standpunkt. Hier geht es um mehr als Geld, es geht um Prinzipien und die sind zu verteidigen. Sollte dabei das Geld auf der Strecke bleiben, dann soll es eben so sein.
Mit anderen Worten: Es wird nicht sanktioniert, wenn die Staatskasse bei einem Regierungswechsel geklaut wird.
Provokative Frage:
Kann man jetzt erwarten, dass das Standardprozedur bei Machtwechseln wird? Denn warum sollte man "dem Feind" denn volle Kassen überlassen?
Ist die Folge aus der ganzen Aktion nicht, dass nun jeder Präsident am Ende der Regierungszeit das Staatsgeld behalten darf?
Wenigstens eine Zeit lang um damit ein wenig zu spekulieren (im Fall von Gobba gegen die DEM??) oder wie soll man das aktuelle Angebot des Deutschen Währungsfonds sonst interpretieren?
guter Artikel, gut um wieder runterzukommen nach dem ganzen gezetere!
Klasse Artikel! Obwohl anfangs abschreckend lang am Ende doch erfreulich erhellend... sogar für jemanden, der erst nach der Gobba-Affäre ins eLeben eingestiegen ist.
Du gehst fuer mein Empfinden zu wenig auf die Ursachen ein. Diese zu nennen ist notwendig, um die Wiederholung eines solchen Vorgangs zu vermeiden.
Gobbas antidemokratischer und herrschsuechtiger Charakter zieht sich wie ein roter Faden durch sein e-politisches Leben. Dieser wurde mitnichten erst durch den "😉iebstahl" augenscheinlich, sondern manifestierte sich bereits vor ueber einem Jahr im Fruehstadium seiner politischen Ambitionen.
Die breite Masse ist seinem politischen Blendwerk aufgesessen, die Noobs der Legendenbildung zum Opfer gefallen. Das Ganze gipfelte in der Praesidentschaft Konrads, der Gobba alleinigen Zugriff auf die BuBa gewaehrte (nach meinen Informationen wusste er selbst nicht mal das Passwort) und keinerlei Bilanzen von Gobba einforderte. (Seid ihr eigentlich sicher, dass dies der erste Diebstahl war?). Ferner haette man durch einen Vertrag die Gelder problemlos absichern koennen, was die "huendischen Treue" gegenueber Gobba, wie du sie richtig benennst, jedoch naturgemaess verbot.
Ironischerweise wird die von mir angesprochene Legendenbildung in deinem Artikel weiter propagiert, wenn du von den "Erfolgen und Leistungen" Gobbas sprichst, die angeblich ausreichten, um seinen "😉iebstahl" dagegen aufzurechnen.
Anstatt euch ueber MGs Krisenmanagement zu mokieren, wuerde ich mal hinterfragen, wie dieser Spieler eine ganze Community dermassen hinters Licht fuehren konnte. Das Ganze trug mitunter die Zuege eines Fuehrerkults. Ich finds traurig und bedenklich.
Trotzdem interessanter Artikel. Vote von mir.
über die vor- und frühgeschichte edeutschlands bzw Gobbas weiß ich zuwenig, um mich nicht auf sehr dünnes eis zu begeben, wenn ich darüber schreiben würde. da müßten dann schon solche spieler von Deiner spielzeit ran, um den jüngeren neue perspektiven und zusätzliche informationen zu vermitteln. (wohlgemerkt, information, nicht propaganda 😁)
davon abgesehen stütze ich keineswegs die legendenbildung, wenn ich spekuliere, daß erfolge gegen vergehen verrechnet hätten werden können. denn an diesem punkt wäre dann exakt darüber zu sprechen gewesen, was genau eigentlich auf der habenseite zu verbuchen ist.
generell geht Deine aussage letztlich ja auch in die selbe richtung, wie mein artikel. nämlich daß man sich gedanken darüber machen muß, wen man auf welche weise wieviel zugriff gibt, sprich auch: wie man die regierung weiter professionalisiert. und das ist nunmal keine frage, die sich allein auf die personalie und fall Gobba bezieht.